Schrecklicher Unfall mit zwei Toten: Auto kracht in Kleinbus

Bitburg/Kruchten - Tödliches Unfalldrama in der Eifel! Infolge eines heftigen Zusammenstoßes zweier Fahrzeuge verloren am Samstag zwei Menschen ihr Leben. Derweil gilt es für die Ermittler, in Erfahrung zu bringen, ob der Auslöser ein fataler Fahrfehler gewesen sein könnte.

Für zwei Menschen endete der verheerende Unfall letztlich tödlich. (Symbolfoto)
Für zwei Menschen endete der verheerende Unfall letztlich tödlich. (Symbolfoto)  © 123RF/chalabala

Noch sind nach dem Frontalzusammenstoß auf der Landstraße 3 einige Fragen offen. Was bislang jedoch feststeht, fasste ein Pressesprecher der Polizeidirektion in Wittlich einen Tag nach dem Unglück zusammen.

Am Samstagnachmittag befuhr der 21 Jahre alte Fahrer eines Autos die L3 von Bollendorf kommend in Richtung Kruchten (Eifelkreis Bitburg-Prüm). Gegen 14.30 Uhr soll der junge Mann schließlich am Ende einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben.

In der Folge schleuderte das Auto unkontrolliert auf die Gegenfahrbahn und kollidierte schließlich mit einem entgegenkommenden und vollbesetzten Kleinbus. Die Konsequenz war für alle Beteiligten fatal. Sieben der insgesamt acht Insassen des Busses wurden leicht bis schwer verletzt und kamen nach der Erstversorgung in nahe gelegene Krankenhäuser.

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Für einen 61-Jährigen, der sich ebenfalls an Bord des Busses befand, kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb trotz umgehender Rettungsmaßnahmen noch am Unfallort. Der 24-jährige Beifahrer innerhalb des Autos wurde ebenfalls schwer verletzt, kam ebenso in die Klinik.

Dorthin wurde auch der 21-Jährige transportiert. Die Ärzte konnten sein Leben aber nicht mehr retten, er erlag seinen schweren Verletzungen wenige Stunden nach dem Crash.

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Um den genauen Hergang und die Ursache des tödlichen Unfalls aufzuklären, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Gutachter in die Ermittlungen involviert. Die Landstraße 3 wurde zwischen Nusbaum und Bollendorf für mehrere Stunden voll gesperrt.

Insgesamt befanden sich 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Region, der Air Rescue, mehrere Rettungswagen, zwei Streifen der Polizei Bitburg sowie der Rettungshubschrauber Christoph 10 vor Ort.

Titelfoto: 123RF/chalabala

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