Rätselhafte Ursache: Peugeot-Fahrer stirbt nach schrecklichem Frontal-Crash
Stadtallendorf/Marburg-Biedenkopf - Tragisches Unglück auf einer Bundesstraße in Mittelhessen! Hier kam am heutigen Donnerstagmorgen ein Autofahrer ums Leben, nachdem er frontal mit einem Sattelschlepper zusammengestoßen war. Wie es überhaupt so weit kommen konnte, muss die Polizei noch final in Erfahrung bringen.
Alles nahm seinen Anfang auf der B454 bei Stadtallendorf (Landkreis Marburg-Biedenkopf). Hier war der Fahrer eines Peugeot von Stadtallendorf kommend in Richtung des nahe gelegenen Neustadt unterwegs.
Wie Pressesprecherin Kerstin Müller vom mittelhessischen Polizeipräsidium weiter mitteilte, kam es rund einen Kilometer hinter einem Autohof dann zu einem fatalen Zwischenfall. Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet der Wagen des 59-Jährigen nämlich plötzlich auf die Gegenfahrbahn.
Dort kam ihm just in diesem Moment eine Scania-Sattelzugmaschine entgegen, die von einem 52 Jahre alten Mann gelenkt wurde. Dieser konnte auf das ihm entgegenkommende Auto nicht mehr angemessen reagieren, weshalb es schließlich zum nahezu ungebremsten Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam.
Während der Lkw-Fahrer wohl unversehrt blieb, jedoch einen heftigen Schock erlitt, stand für die rund 25 im Einsatz befindlichen Rettungskräfte der Feuerwehr schon beim Eintreffen am Unfallort fest, dass sie nichts mehr für den Verunfallten am Steuer des Peugeot tun konnten.
Er wurde nicht nur in seinem Wagen eingeklemmt, sondern war derart schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb.
Feuerwehr war schon bei Ankunft am Unfallort klar: Sie können Leben des Autofahrers nicht mehr retten
In der Folge wurde die Unfallstelle umfangreich abgesichert, während eine Umleitung eingerichtet wurde. Schließlich wurden beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt. Erst nach rund vier Stunden konnte die B454 wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Während ein Gutachter bei der Untersuchung der Unfallursache behilflich sein soll, kann zum jetzigen Zeitpunkt auch ein medizinischer Notfall beim 59-Jährigen nicht ausgeschlossen werden.
Titelfoto: 123rf/Jörg Hüttenhölscher