Radfahrerin mit Gruselfund: Kletterer hängt in 12 Meter Höhe tot am Seil!

Nideggen - Tragisches Unglück in Nordrhein-Westfalen! Ein Kletterer konnte von den Rettungskräften nur noch tot aus einer Felswand in Nideggen geborgen werden.

Der angeforderte Bundeswehr-Hubschrauber kam letztlich nicht mehr zum Einsatz. (Symbolbild)
Der angeforderte Bundeswehr-Hubschrauber kam letztlich nicht mehr zum Einsatz. (Symbolbild)  © Federico Gambarini/dpa

Laut Mitteilung der örtlichen Polizei bemerkte eine Fahrradfahrerin am Montagabend (24. Juni) gegen 19.29 Uhr, dass eine Person am Kletterfels Effels nur noch regungslos im Seil hing.

Umgehend alarmierte sie die Feuerwehr. Als die Kameraden vor Ort eintrafen, hatten sie jedoch zunächst Mühe, den offenbar leblosen Mann in zehn bis zwölf Meter Höhe zu erreichen.

Einem klettererfahrenen Floriansjünger gelang es schließlich, die Person in der Felswand zu erreichen, um ein weiteres Seil an ihr zu befestigen.

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Im Anschluss wurde der Mann vorsichtig zu Boden gelassen. Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen.

Da zunächst unklar war, ob der Kletterer nur bewusstlos oder bereits verstorben war, wurden durch den Einsatzleiter ein Hubschrauber der Bundeswehr sowie die Höhenrettungsgruppen der Polizei Köln sowie der Berufsfeuerwehr Aachen angefordert.

Letztlich kamen diese Einheiten aber nicht mehr zum Einsatz. Die Kriminalpolizei Düren hat die Ermittlungen zur Todesursache und den Hintergründen des Unglücks aufgenommen.

Insgesamt waren circa 25 Rettungskräfte an der Unglücksstelle im Einsatz.

Titelfoto: Federico Gambarini/dpa

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