Motorradfahrer verunglückt: Führte er illegales Rennen gegen sich selbst?

Oppenau – Ein schwer verletzter Motorradfahrer ist die Bilanz eines üblen Unfalls in Oppenau im Ortenaukreis.

Ein Rettungshubschrauber wurde zur Unfallstelle im Ortenaukreis beordert. (Symbolbild)
Ein Rettungshubschrauber wurde zur Unfallstelle im Ortenaukreis beordert. (Symbolbild)  © Philipp von Ditfurth/dpa

Der Crash, bei dem der Verdacht auf ein illegales Rennen besteht, ereignete sich am gestrigen Mittwochnachmittag gegen kurz vor 17 Uhr auf der örtlichen K5370.

Wie die Polizei am heutigen Donnerstag mitteilte, war der 20-Jährige mit seinem Motorrad auf der Straße von der Abzweigung Ottenhöfen kommend in Richtung Oppenau unterwegs, als das Unglück seinen Lauf nahm.

In Höhe der Klosterruine verlor er in einer dortigen Linkskurve, offenbar weil er zu schnell fuhr, die Kontrolle über seine Maschine und stürzte.

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Danach krachte er gegen ein geparktes Fahrzeug. Der junge Mann zog sich hierbei schwere Verletzungen zu und musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Wie die ersten polizeilichen Ermittlungen ans Tageslicht bringen sollten, war der 20-Jährige die Strecke vorher bereits mehrfach hin- und hergefahren. Das Motorrad war nach dem Unfall ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Sachschaden insgesamt wurde auf rund 20.000 Euro beziffert.

Titelfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

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