Nach Unfall: 20-Jähriger wird von Sattelzug erfasst und tödlich verletzt

Marburg - Infolge eines Unfalls wurde ein 20-jähriger Autofahrer von einem Sattelzug erfasst. Die B3 im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf wurde daraufhin für mehrere Stunden gesperrt.

Der Rettungsdienst konnte nichts mehr ausrichten: Auf der B3 im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf kam es in der Nacht zum heutigen Dienstag zu einem Crash mit tödlichem Ausgang. (Symbolbild)
Der Rettungsdienst konnte nichts mehr ausrichten: Auf der B3 im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf kam es in der Nacht zum heutigen Dienstag zu einem Crash mit tödlichem Ausgang. (Symbolbild)  © Montage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

Das Unglück ereignete sich in der Nacht zum heutigen Dienstag unweit von Roth, einem Ortsteil der Gemeinde Weimar, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte.

Demnach fuhr der 20-Jährige gegen 1.16 Uhr mit einem VW Golf auf der Bundesstraße in Richtung der Universitätsstadt Marburg. Mit im Wagen saß ein 19 Jahre alter Beifahrer.

Dabei verlor der 20-Jährige aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über das Auto. Der Golf stieß gegen die Mittelleitplanke und prallte von dort zurück "an den rechtsseitigen Hang, wo er sich mehrfach überschlug", wie ein Sprecher erklärte.

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Das Autowrack blieb danach auf der Fahrbahn der B3 stehen. Der junge Fahrer war bei dem Crash vermutlich aus dem Wagen geschleudert worden. In jedem Fall befand er sich danach auf der B3, wo ihn ein ebenfalls in Richtung Marburg fahrender Sattelzug erfasste.

Der 20-Jähriger erlitt tödliche Verletzungen, er starb noch an der Unfallstelle.

Sperrung der B3 in Richtung Marburg in der Nacht zu Dienstag nach Unfall

Sein Beifahrer war in dem Wrack des VWs eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den jungen Mann, der offenbar unverletzt war.

Die Fahrbahn der B3 in Richtung Marburg wurde infolge des Crashs bis weit in die Nacht hinein gesperrt. Bei dem Unfall entstand Sachschaden, den die Polizei auf rund 4200 Euro schätzt.

Zur Frage der Unfallursache dauern die Ermittlungen weiter an.

Titelfoto: Montage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

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