Mit Wohnmobil durch die Luft gesegelt: Fahrer (59) hinterlässt Trümmerfeld und hat irre Ausrede

Düsseldorf - Er komme gerade aus einem Bordell und sei von einem Taxi verfolgt worden - mit dieser denkwürdigen Aussage hat ein Wohnmobilfahrer in Düsseldorf der Polizei ein Trümmerfeld in der Innenstadt zu erklären versucht.

Weil der Wohnmobilfahrer auf die Beamten einen verwirrten Eindruck machte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. (Symbolbild)
Weil der Wohnmobilfahrer auf die Beamten einen verwirrten Eindruck machte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. (Symbolbild)  © Bildmontage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

Zuvor sei der 59-Jährige mit seinem Wohnmobil mit Tempo 70 durch eine 30er-Zone gerast und habe eine Verkehrsinsel samt Baum als Rampe genutzt, berichtete ein Sprecher der Polizei am Montag.

So sei der Mann mit seinem großen Gefährt abgehoben und durch die Luft gesegelt, bis er frontal mit dem entgegenkommenden Auto einer 38-Jährigen kollidiert sei.

Die Frau wurde demnach nur leicht verletzt. Weil der Wohnmobilfahrer auf die Beamten einen verwirrten Eindruck machte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

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Die Sache mit dem Taxi hatte er sich aber wohl nicht ausgedacht, wie sich herausstellte: Beim Ausparken in der Nähe eines Bordells soll der Mann in der Nacht zum Sonntag ein Taxi beschädigt haben und einfach weiter gefahren sein.

Der Taxifahrer habe daraufhin die Verfolgung aufgenommen.

Titelfoto: Bildmontage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

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