Mini-Fahrerin stirbt nach Unfall bei Köln, doch die Todesursache gibt Rätsel auf

Hürth - Unfall mit fatalen Folgen: Eine Frau (57) hat in Hürth (Rhein-Erft-Kreis) die Kontrolle über ihren Mini verloren und ist kurz darauf im Krankenhaus gestorben. Die Todesursache war zunächst jedoch rätselhaft.

Rettungskräfte versuchten noch, die bewusstlose Mini-Fahrerin auf dem Weg ins Krankenhaus wiederzubeleben. (Symbolbild)
Rettungskräfte versuchten noch, die bewusstlose Mini-Fahrerin auf dem Weg ins Krankenhaus wiederzubeleben. (Symbolbild)  © 123rf/foottoo

Demnach gehen die Ermittler nicht davon aus, dass die 57-Jährige durch den Unfall tödlich verletzt wurde.

Einem Sprecher der Polizei zufolge ist nach ersten Erkenntnissen wahrscheinlicher, dass ein internistischer Notfall zum Kontrollverlust und letztlich auch zum Tod der Autofahrerin geführt hat.

Demnach war die 57-Jährige am gestrigen Mittwoch gegen 9.45 Uhr auf der Gennerstraße (Richtung Luxemburger Straße) in Hürth-Fischenich unterwegs. Auf Höhe der Hausnummer 155 kam ihr Mini nach links von der Straße ab und touchierte eine Hauswand.

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Passanten wurden auf den Unfall aufmerksam und eilten der 57-Jährigen, die zu diesem Zeitpunkt nicht bei Bewusstsein war, zu Hilfe. Weil sich die Fahrertür nicht öffnen ließ, habe eine Zeugin (61) die Scheibe mit einem Hammer eingeschlagen, erklärte der Sprecher.

Schließlich rückten die Rettungskräfte an und versuchten, die Bewusstlose auf der Fahrt zum Krankenhaus zu reanimieren. Ihre Mühen waren jedoch vergeblich: Kurz nach dem Eintreffen stellten Ärzte den Tod der 57-Jährigen fest.

Die Ermittlungen zur genauen Todesursache dauern weiter an.

Titelfoto: 123rf/foottoo

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