Stau-Enden zu spät erkannt: Drei Auffahr-Unfälle auf der A6 fordern sechs Verletzte

Wiesloch/Reilingen - Auf der A6 bei Heidelberg ereigneten sich am Samstagmittag gleich drei Auffahrunfälle innerhalb kurzer Zeit. Insgesamt sechs Verletzte sowie ein hoher Schaden sind die Folge.

Der Rettungsdienst war im Großeinsatz auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs. (Symbolbild)
Der Rettungsdienst war im Großeinsatz auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs. (Symbolbild)  © 123rf/ewastudio

Wie die Polizei mitteilte, passierten alle drei Unfälle innerhalb von 30 Minuten auf einer Strecke von 10 Kilometern in gleicher Fahrtrichtung.

Gegen 10.30 Uhr befuhr ein Mercedes-Fahrer (46) die A6 in Richtung Mannheim, als er einen Stau zu spät erkannte. In der Folge stieß er mit einem Chevrolet zusammen, der vor ihm fuhr.

Aufgrund der Wucht der Kollision schoben sich noch zwei weitere Wagen aufeinander. Zwei Personen wurden hierbei leicht verletzt. Die restlichen 17 Insassen blieben unverletzt.

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Die zweite Karambolage ereignete sich gegen 11 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg. Auch hier bemerkte ein 33 Jahre alter Skoda-Fahrer das Stauende zu spät. Er schob einen vorausfahrenden Audi auf ein Wohnmobil auf. Verletzte gab es glücklicherweise keine.

Nur zwei Minuten später kollidierten zwei Mercedes, ein Audi sowie ein VW aufgrund von erneuter Staubildung. Vier Insassen erlitten leichte Verletzungen.

Alle sechs Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. An den elf verunfallten Autos entstand ein Gesamtschaden von rund 60.000 Euro.

Titelfoto: 123rf/ewastudio

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