Junge (7) bei Unfall schwer verletzt: Rettungshubschrauber im Einsatz
Königshain-Wiederau/Sehmatal - Bei zwei schweren Unfällen in Mittelsachsen und im Erzgebirge wurden zwei Kinder verletzt. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war ein sieben Jahre alter Junge am Dienstagnachmittag gegen 16.10 Uhr mit seinem Roller vor einem Grundstück auf der Hauptstraße in Königshain-Wiederau, Ortsteil Topfseifertsdorf unterwegs. Gleichzeitig befuhr eine VW-Fahrerin (30) die Hauptstraße in Richtung Neugepülzig.
"Unmittelbar vor der Grundstücksausfahrt fuhr die Autofahrerin an einem parkenden Auto vorbei. Es kam zur Kollision zwischen dem VW und dem hinter dem parkenden Auto auf die Fahrbahn fahrenden Kind", so eine Sprecherin der Polizeidirektion Chemnitz.
Der Junge wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er kam mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Es entstand ein Schaden von rund 1000 Euro.
Auch im Sehmataler Ortsteil Cranzahl wurde ein Junge (6) bei einem Unfall verletzt. Der sechsjährige rannte am Dienstag plötzlich auf die Karlsbader Straße/ S266, als ein Opel-Fahrer (69) in Richtung Neudorf unterwegs war.
"Der 69-Jährige erkannte dies und konnte sein Auto noch fast bis zum Stillstand abbremsen. Es kam dennoch zum Zusammenstoß zwischen dem Opel und dem Sechsjährigen, der dabei nach dem derzeitigen Kenntnisstand leichte Verletzungen erlitt", teilte die Polizei mit. An dem Opel entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.
Bereits in der vergangenen Woche wurde in Chemnitz ein neun Jahre alter Junge bei einem Unfall verletzt. Das Kind wollte am Donnerstag gegen 6.45 Uhr die Hartmannstraße überqueren. Die Ampel zeigte dabei auch Grün. Ford-Fahrer (27) bemerkte das zu spät und es kam zum Zusammenstoß. Der Neunjährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Auch bei diesem Unfall entstand an dem Auto ein Schaden von rund 500 Euro.
Titelfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa