Rheinisch-Bergischer Kreis - Auf spiegelglatten Straßen ist es am Mittwoch im Rheinisch-Bergischen Kreis zu zahlreichen Unfällen gekommen. In den meisten Fällen entstand glücklicherweise nur ein Sachschaden, in drei Fällen zogen sich Menschen jedoch auch Verletzungen hinzu.

Zwischen 5 Uhr morgens und 11 Uhr vormittags krachte es unter anderem in Bergisch Gladbach, Kürten, Odenthal und Wermelskirchen insgesamt gleich 32-mal, wie die Polizei mitteilte.

So war ein 30-jähriger Odenthaler gegen 5.20 Uhr mit seinem Streuwagen auf der Gemeindestraße Groß Spezard im Ortsteil Scheuren unterwegs, als er nach eigenen Angaben ins Rutschen und in der Folge von der Fahrbahn abkam.

"Der Streuwagen kippte nach links in das angrenzende Feld und verlor sein Streusalz", berichtete ein Polizeisprecher. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

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Nur wenig später, gegen 5.30 Uhr, stürzte ein 53-jähriger Roller-Fahrer aus Bergisch Gladbach auf dem Sieglindenweg im Stadtteil Heidkamp. Der Mann wurde bei dem Glatteisunfall leicht verletzt.

Gegen 7 Uhr krachte es dann erneut, diesmal in Odenthal-Scheuren. Dort war eine 53-jährige Autofahrerin auf der Straße Busch unterwegs, als die Frau die Kontrolle über ihren Wagen verlor, der anschließend an einer Böschung auf die Fahrerseite kippte. Auch die 53-Jährige trug leichte Verletzungen davon.

Wie hoch der bei den Unfällen entstandene Gesamtschaden sei, lasse sich derzeit noch nicht beziffern, informierte der Sprecher.

Abschließend rief die Polizei alle Verkehrsteilnehmer auch "weiterhin zu einer angepassten und vorausschauenden Fahr- und Verhaltensweise auf", nachdem der Deutsche Wetterdienst NRW-weit besonders im Bergland sowie in Tallagen vor Glatteis durch gefrierenden Regen gewarnt hatte.

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