Horror-Unfall: Senioren-Ehepaar ist nachts im Mercedes unterwegs - Frau überlebt nicht

Forst Lohrerstraße/Neuhütten - Es sollte lediglich eine späte Heimfahrt werden - doch für ein Rentnerehepaar aus Unterfranken endete sie in der Nacht auf den heutigen Montag im Drama. Infolge eines Alleinunfalls verlor die Gattin des Fahrers ihr Leben. Die Polizei sucht derweil nach Erklärungen.

Der Mercedes mit dem 80-Jährigen am Steuer und seiner 74-jährigen Ehefrau krachte zunächst gegen einen Baum, wurde völlig zerfetzt.
Der Mercedes mit dem 80-Jährigen am Steuer und seiner 74-jährigen Ehefrau krachte zunächst gegen einen Baum, wurde völlig zerfetzt.  © Ralf Hettler

Doch von vorn: Kurz nach Mitternacht, genauer gegen 0.15 Uhr wie ein Polizeisprecher am heutigen Nachmittag berichtete, waren der 80 Jahre alte Fahrer eines Merceds sowie seine auf dem Beifahrersitz befindliche Ehefrau (74) auf der Bundesstraße 26 unterwegs.

Während sich das ältere Ehepaar gerade auf der Spur in Fahrtrichtung Lohr befand, wurde dem Fahrer eine Rechtskurve vor dem Bischborner Hof zum Verhängnis. Aus noch nicht gänzlich ermittelter Ursache verlor der 80-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und krachte nahezu ungebremst in einen Baum.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen von dort aus wieder mitten auf die Straße geschleudert, ehe er zum Stehen kam. Neben der Tatsache, dass das Auto hierbei erheblich beschädigt wurde und einem Wrack glich, erlitten die Insassen bei dem Crash schwere Verletzungen.

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Die umgehend angerückten Rettungskräfte versorgten die Ehegatten zunächst, hiernach ging es für beide direkt in Richtung Krankenhaus. Dort konnten die Ärzte das Leben der 74-Jährigen schließlich aber nicht mehr retten und sie verstarb.

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Während sich die Ordnungshüter aus Lohr am Main zunächst um die Aufnahme des Unfalls kümmerten, wurde seitens der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzu beordert, der der genauen Unfallursache auf den Grund gehen soll. Auch Kräfte der Feuerwehr halfen bei der Ausleuchtung der Unfallstelle sowie der Verkehrssicherung.

Während der entstandene Sachschaden noch nicht zur Gänze beziffert werden konnte, musste die Bundesstraße 26 für rund vier Stunden voll gesperrt werden.

Titelfoto: Ralf Hettler

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