Horror-Crash auf Bundesstraße! Vier Personen schwer verletzt, Säugling verstirbt in Klinik

Bad Eilsen - Tragischer Unfall im Landkreis Schaumburg! Am Samstagabend sind auf der B83 bei Luhden (Niedersachsen) zwei Autos zusammengestoßen. Dabei wurden vier Personen schwer verletzt, ein Säugling verstarb im Krankenhaus.

Die beiden Fahrzeuge waren frontal ineinander gekracht.
Die beiden Fahrzeuge waren frontal ineinander gekracht.  © Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg

Wie die Polizei am Montag mitteilte, war ein 30 Jahre alter Mann am Samstag gegen 20.15 Uhr mit seinem BMW auf der Kreisstraße 8 unterwegs, als er auf die Bundesstraße in Richtung Steinbergen abbiegen wollte.

Hierbei geriet er nach ersten Erkenntnissen auf die Gegenfahrbahn der zweispurigen B83 und krachte frontal in einen entgegen kommenden Peugeot einer 29-Jährigen.

Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der BMW, stieß gegen die Leitplanke und kam auf der Seite liegend zum Stehen. Der Fahrer sowie seine Beifahrerin (26) erlitten schwere Verletzungen.

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Die Peugeot-Fahrerin konnte sich nach dem Crash selbstständig aus ihrem Wagen befreien. Eine Mitfahrerin (60) sowie ihr Säugling wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Auto geschleudert, so der Sprecher.

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung

Insgesamt wurden vier Personen schwer verletzt, ein Säugling verstarb im Krankenhaus.
Insgesamt wurden vier Personen schwer verletzt, ein Säugling verstarb im Krankenhaus.  © Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg

Die beiden Frauen erlitten ebenfalls schwere Verletzungen, das Baby verstarb trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls.

Die Feuerwehr musste im Laufe des Einsatzes einen Brand im Motorraum des Peugeot löschen.

Für die Ermittlungsmaßnahmen musste die B83 in der Nacht von Samstag auf Sonntag bis 3 Uhr gesperrt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden beide Unfallfahrzeuge beschlagnahmt sowie beiden Fahrern eine Blutprobe entnommen.

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Wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung beziehungsweise der fahrlässigen Körperverletzung wurde ein Unfallgutachter eingesetzt.

Titelfoto: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg

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