Frontalcrash mit Lkw: Autofahrer stirbt in Wrack - Motorraum wird völlig zerstört
Wachtberg - Bei einem schweren Verkehrsunfall in Wachtberg (Rhein-Sieg-Kreis) ist am Dienstag ein Mensch ums Leben gekommen. Die Straße glich einem Trümmerfeld.
![Der Motorraum des Unfallwagens wurde durch den Frontalcrash mit dem Lkw nahezu komplett zerstört.](https://media.tag24.de/951x634/v/j/vjog70gdfu4f1yjl2r6kvzu04zoybrdz.jpg)
Der verheerende Crash ereignete sich bereits am frühen Morgen auf der K14 zwischen den Ortslagen Wachtberg-Ließem und Wachtberg-Gimmersdorf.
Wie die örtliche Feuerwehr mitteilte, war ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug aus bislang noch ungeklärten Gründen plötzlich auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er dann frontal mit einem Lastwagen zusammen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Wrack mehrere Meter zurückgeschleudert und der Motorraum nahezu komplett zerstört. Der Fahrer war infolgedessen in seinem Auto eingeklemmt.
Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Wachtberg kümmerten sich bereits einige Ersthelfer um den Mann. Sofort wurde in Absprache mit dem Rettungsdienst die Technische Rettung eingeleitet, um den Autofahrer aus dem völlig deformierten Fahrzeug zu befreien.
Leider stellte sich schnell heraus, dass seine Verletzungen zu stark waren, sodass für den Autofahrer letztendlich jede Hilfe zu spät kam. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Unfallstraße für mehrere Stunden voll gesperrt
Die Feuerwehrleute unterstützten die Polizei bei der Unfallaufnahme und Absicherung der Einsatzstelle. Nach circa drei Stunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Wachtberg aus dem Einsatz entlassen. Die K14 war dennoch bis weit in den Nachmittag aufgrund der Unfallaufnahme voll gesperrt.
Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Ebenso der Rettungshubschrauber Christoph 3. Dieser wurde aufgrund des tödlichen Ausgangs des Unfalls letztlich doch nicht mehr benötigt.
Wie genau es zu dem Frontalzusammenstoß auf der gut einsehbaren Straße kommen konnte, ist jetzt Gegenstand der fortlaufenden Ermittlungen.
Titelfoto: Freiwillige Feuerwehr Wachtberg