Frontal-Unfall am frühen Morgen: Schwangere wird lebensgefährlich verletzt

Hennef – Zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier Autos kam es am frühen Freitagmorgen in Hennef im Rhein-Sieg-Kreis. Eine Schwangere (34) wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht.

Die beiden Autos wurden durch die Wucht des Aufpralls von der Straße geschleudert.
Die beiden Autos wurden durch die Wucht des Aufpralls von der Straße geschleudert.  © Freiwillige Feuerwehr Königswinter

Feuerwehr und Polizei waren am Morgen gegen 6.10 Uhr zu der Unfallstelle an der Pleistalstraße (L143) alarmiert worden, wie ein Polizeisprecher am Freitagmittag mitteilte.

Demnach war eine schwangere Ford-Fahrerin aus Königswinter zuvor in Richtung Dambroich unterwegs gewesen, als sie in Höhe der Einmündung zur Straße "Im Mühlenstück" aus bislang unklarer Ursache auf der geraden Strecke in den Gegenverkehr geriet.

Dort krachte der Ford dann frontal mit dem Smart eines 24-jährigen Troisdorfers zusammen, der die Landstraße in entgegengesetzte Richtung entlang gefahren war.

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"Durch den Zusammenstoß kam der Smart von der Fahrbahn ab und wurde auf eine Grünfläche geschleudert", schilderte der Sprecher den Ablauf des schweren Crashs, während der Ford der 34-Jährigen auf einem angrenzenden Gehweg zum Stehen kam.

Die schwangere Ford-Fahrerin kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik. Der 24-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Der Ford und der Smart waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn habe für rund vier Stunden vollständig gesperrt werden müssen.

Vor Ort wurden Spuren gesichert. "Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen", erklärte der Sprecher abschließend.

Erstmeldung vom 28. April: 9.34 Uhr; zuletzt aktualisiert: 12.34 Uhr

Titelfoto: Freiwillige Feuerwehr Königswinter

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