Von Bettina Grönewald
Köln/Leverkusen - Nach dem Tod einer Elfjährigen auf einem Fußgängerweg in Leverkusen hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren aufgenommen.
Dabei geht es um einen Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung gegen den Autofahrer, der das Mädchen am vergangenen Donnerstag (30. Januar) frontal mit seinem Wagen erfasst hatte, wie die Kölner Behörde mitteilte.
Das Kind war trotz Reanimationsmaßnahmen kurz darauf in einer Klinik seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 25 Jahre alte Autofahrer erlitt laut Polizeibericht einen Schock.
Die Staatsanwaltschaft habe bei Gericht einen Beschluss zur Obduktion des verstorbenen Kindes erwirkt, berichtete Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer.
Ein Sachverständiger sei mit der Rekonstruktion des Unfalls und der Ursachenforschung beauftragt worden. "Erfahrungsgemäß wird die Erstattung eines solchen Gutachtens längere Zeit in Anspruch nehmen. Weiteres kann ich derzeit nicht mitteilen."
Zuerst hatte der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.