E-Hyundai kracht in Kuh: Tierarzt muss über ihr Schicksal entscheiden

Odenwaldkreis - Am späten Abend des gestrigen Sonntags hat es im südhessischen Odenwaldkreis einen Crash zwischen einem Elektroauto und einer Kuh gegeben.

Zunächst wurde der Bereich um die Kuh mit Bändern abgesperrt, dann wurde für sie ein provisorisches Gatter errichtet.
Zunächst wurde der Bereich um die Kuh mit Bändern abgesperrt, dann wurde für sie ein provisorisches Gatter errichtet.  © 5VISION.NEWS

Der Unfall passierte gegen 23 Uhr auf der B38 an der Ortseinfahrt nach Reichelsheim-Gersprenz.

Dort war ein Autofahrer mit seinem Hyundai Kona unterwegs, als die Kuh plötzlich die Straße kreuzte.

Der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und der SUV krachte in das Tier. Die Kuh fiel auf die Motorhaube und gegen die Windschutzscheibe. Dabei wurden die Insassen des Hyundais leicht verletzt, der Wagen selbst erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden.

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Nachdem sie sich wieder aufgerappelt hatte, humpelte die Kuh merklich, weshalb ein Tierarzt sowie auch ein Jäger verständigt wurden. Für die Kuh wurde ein provisorisches Gatter aufgebaut.

Kuh bleibt "Gnadenschuss" zum Glück erspart

Eine Untersuchung des traumatisierten Tiers ergab zum Glück, dass ihr der "Gnadenschuss" erspart blieb, da ihre Verletzungen nicht schwer waren.

Nach etwa anderthalb Stunden konnte der Besitzer der Kuh das Tier zurück auf die Weide bringen. Wie sie von dort fliehen und auf die Straße gelangen konnte, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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