Tödlicher Kreuzungs-Unfall: Mercedes kracht in Citroën-Heck - Fahrerin (†39) tot

Dieburg - Ein Feld der Verwüstung bot sich Rettungskräften und Polizei nach einem schweren Unfall, in dessen Folge schließlich auch ein Todesopfer zu beklagen war.

Nachdem der Mercedes-Fahrer mit seinem Auto in den Wagen der 39-Jährigen geprallt war, kamen beide Beteiligten schwer verletzt ins Krankenhaus.
Nachdem der Mercedes-Fahrer mit seinem Auto in den Wagen der 39-Jährigen geprallt war, kamen beide Beteiligten schwer verletzt ins Krankenhaus.  © KeutzTVNews/Tobias Karach

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in der Nähe von Dieburg im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg zu einem verheerenden Crash zwischen zwei Autos, den eine unfallbeteiligte Fahrerin nicht überlebte. Einige Fragen blieben auch mehrere Stunden nach dem Zusammenstoß offen.

Wie Polizeiführer vom Dienst Steffen Pietschmann vom südhessischen Präsidium am frühen Samstagmorgen mitteilte, befand sich eine 39 Jahre alte Frau am Steuer ihres Citroën und befuhr gegen Mitternacht die Bundesstraße 26 aus Richtung Darmstadt kommend.

Als die Frau aus dem Rhein-Pfalz-Kreis dann gegen 0.15 Uhr an einer Ampelanlage nach links in Richtung Dieburg abbiegen wollte, kam in diesem Moment ein 36 Jahre alter Mann mit seinem Mercedes von der Fahrbahn ab, nachdem er die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte.

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Da keiner der beiden Fahrer noch rechtzeitig auf die Gefahrensituation reagieren konnte, kam es zum Zusammenstoß, durch den die 39-Jährige sowie der 36-Jährige aus Hanau schwer verletzt wurden.

Wie dem Polizeibericht weiter zu entnehmen war, waren die beiden Insassen nicht in der Lage, sich eigenständig aus ihren Fahrzeugen zu befreien, was ein Eingreifen der ebenfalls anwesenden Feuerwehr vonnöten machte.

Anschließend kamen die beiden Autofahrer umgehend in nahe liegende Krankenhäuser. Dort verstarb die Frau am Steuer des Citroën jedoch kurze Zeit später aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen.

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Ein von der Staatsanwaltschaft angeforderter Sachverständiger soll bei der Aufklärung der Unfallursache helfen. Der Bereich rund um die Unfallstelle wurde in beide Fahrtrichtungen für rund fünf Stunden voll gesperrt.

Der entstandene Sachschaden belief sich auf rund 22.000 Euro.

Titelfoto: KeutzTVNews/Tobias Karach

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