Bad Homburg - Todes-Drama am frühen Samstagnachmittag in der westhessischen Kurstadt Bad Homburg im Hochtaunuskreis. Dort kam infolge eines Zusammenstoßes eine junge Autofahrerin ums Leben.

Die 20 Jahre alte Frau wollte laut eines Sprechers der westhessischen Polizei am Samstagnachmittag gegen 13.50 Uhr die Südring-Einmündung Am Römischen Hof mit ihrem VW Polo verlassen. Aus bislang noch nicht ermittelter Ursache übersah sie dabei wohl einen von links kommenden Wagen.

Der Fahrer des BMWs, der aus Richtung Friedrichsdorf kommend in Richtung Zeppelinstraße unterwegs war, konnte ebenfalls nicht mehr auf das vor ihm aufgetauchte Fahrzeug reagieren - es kam zum Zusammenstoß, bei dem der BMW ungebremst in die Fahrerseite des VWs krachte.

Während der BMW des 23-jährigen Mannes lediglich im Frontbereich beschädigt wurde, sorgte der Zusammenprall am VW für enorme Schäden.

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Dies hatte zur Folge, dass die 20-Jährige durch die Wucht des Aufpralls in ihrem enorm beschädigten Auto eingeklemmt wurde. Einsatzkräfte der am Unfallort angerückten Feuerwehr befreiten die junge Bad Homburgerin schließlich mit schwerem Gerät aus ihrer misslichen Lage, sodass sie umgehend in eine nahegelegene Klinik eingeliefert werden konnte.

Im Krankenhaus konnte die Ärzte aber schließlich nichts mehr für die schwerst verletzte Frau tun. Sie verstarb wenig später im Spital. Der BMW-Fahrer wurde infolge des Crashs nur leicht verletzt.

Dennoch wurde auch der 23 Jahre alte Mann zur Vorsorge in ein Krankenhaus gebracht.

Der Südring war für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten sowie der Unfallaufnahme voll gesperrt. Zur genauen Aufklärung der Unfallursache kamen ein Gutachter sowie eine Polizeidrohne zum Einsatz.

Es entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro.