Hürth - Bei einem Unfall in Hürth hat ein junger Radfahrer (8) an diesem Wochenende schwere Verletzungen erlitten. Rettungskräfte brachten den Jungen in Begleitung seiner Eltern in eine Klinik.

Wie ein Sprecher der Polizei des Rhein-Erft-Kreises am Sonntag berichtete, war das Kind am frühen Samstagabend gegen 17.50 Uhr ohne Helm auf seinem Fahrrad den Radweg der Luxemburger Straße Richtung Bonnstraße entlang gefahren, als es plötzlich zwischen den am Straßenrand geparkten Autos unvermittelt auf die Fahrbahn wechselte.

Ein 35-jähriger Kia-Fahrer, der in die gleiche Richtung unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß mit dem Jungen nicht mehr vermeiden, wie es hieß.

"Das Kind stürzte auf die Windschutzscheibe des Kia und zog sich dabei schwere Verletzungen zu", schilderte der Sprecher. Lebensgefahr habe nicht bestanden.

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Die Eltern des Schülers wurden zum Unfallort gerufen und begleiteten ihr Kind schließlich in ein Krankenhaus, während die Polizei den Verkehr um die Unfallstelle herumleitete.

Die Beamten nahmen zudem Ermittlungen auf und fertigten eine Anzeige.

Die Beamten nahmen den folgenschweren Unfall zum Anlass, an alle Radfahrer zu appellieren, einen Helm zu tragen.

"Selbst bei harmlosen Stürzen oder Unfällen kann es zu schweren Kopfverletzungen kommen, die das Leben nachhaltig beeinträchtigen können", warnte die Polizei und betonte:

"Ein Fahrradhelm ist eine effektive Schutzmaßnahme, die die Wahrscheinlichkeit von Kopfverletzungen deutlich reduziert."