Krakow am See - Schlimmer Unfall im Norden: Am Mittwochabend ist ein Zug in Krakow am See (Mecklenburg-Vorpommern) mit einem Auto kollidiert. Der Fahrer des Wagens wurde lebensgefährlich verletzt.

Wie eine Sprecherin der Leitstelle gegenüber TAG24 erklärte, ereignete sich das Unglück um kurz nach 18 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang.

Nach ersten Erkenntnissen wollte der 39-Jährige den Übergang mit seinem Wagen passieren, übersah dabei aber offenbar den von links kommenden Zug.

Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Anschluss der Wagen mehrere Meter mitgeschleift und komplett zerstört wurde.

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Der 39-Jährige wurde in dem Wrack eingeklemmt und musste von der alarmierten Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden.

Nach der Erstversorgung vor Ort kam er mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Der Lokführer blieb unverletzt.

Die Zugstrecke musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden, der entstandene Schaden wurde auf rund 80.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.