Auto kracht in Spargelstecher-Bus: Zwölf Verletzte, darunter ein zehnjähriges Kind
Büttelborn - Ein Auto und ein voll besetzter Kleintransporter krachten ineinander: Bei dem Unfall nahe Büttelborn in Südhessen wurden zwölf Menschen verletzt, darunter auch ein zehn Jahre altes Kind. Der Einsatz eines Rettungshubschraubers war notwendig!
Der Crash ereignete sich gegen 9.20 Uhr auf der Kreuzung der B42 mit der L3303, wie die Polizei mitteilte.
Demnach war ein 34 Jahre alter Saison-Arbeiter zusammen mit acht weiteren Personen im Alter von 22 bis 57 Jahren in einem Transporter auf der B42 unterwegs.
Wie TAG24 erfuhr, soll es sich dabei um Spargelstecher auf dem Weg zu einem Arbeitseinsatz gehandelt haben.
Der 34-Jährige wollte im Bereich der Kreuzung nach links auf einen Feldweg abbiegen, hieß es weiter vonseiten der Polizei.
Dabei übersah er vermutlich einen entgegenkommenden Wagen, an dessen Steuer ein 23-jähriger Mann aus Trier saß. Zudem saßen eine 24-jährige Frau aus Darmstadt und ein zehnjähriges Kind als Beifahrer in dem Auto.
Zusammenstoß mit mehreren Verletzten bei Büttelborn: Polizei sucht Zeugen des Unfalls
Es kam zum Zusammenstoß. Dieser war so heftig, dass der Wagen des 23-Jährigen gegen eine Ampel geschleudert wurde, die nach dem Aufprall völlig zerstört war.
Die Insassen des Kleintransporters, der 23-jährige Autofahrer und das Kind wurden alle leicht verletzt. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurden sie alle in eine nahegelegene Klinik gebracht.
Die 24-Jährige hingegen erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber wurde herbeigerufen, um die junge Frau auf dem schnellsten Weg in ein Krankenhaus zu bringen.
Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die beiden Autowracks wurden abgeschleppt. Es kam zu einer Fahrbahnsperrung, die bis etwa 11.15 Uhr andauerte.
Die Ermittlungen zu dem Crash dauern an. Hierzu sucht die Polizei auch Zeugen des Unfalls bei Büttelborn, die sich bitte unter der Telefonnummer 061521750 bei der zuständigen Polizeidirektion Groß-Gerau melden sollen.
Titelfoto: KEUTZTV-NEWS/Alexander Keutz