Audi landet nach spektakulärem Unfall auf Dach: Polizei ahnt sofort, was los ist

Ratingen - Bei einem spektakulären Unfall in Ratingen (Kreis Mettmann) hat ein betrunkener Autofahrer (60) am vergangenen Wochenende einen ziemlich hohen Sachschaden verursacht.

Der weiße Audi A4 landete bei dem Crash in Ratingen auf dem Dach. Der Fahrer (60) wurde leicht verletzt.
Der weiße Audi A4 landete bei dem Crash in Ratingen auf dem Dach. Der Fahrer (60) wurde leicht verletzt.  © Kreispolizeibehörde Mettmann

Der Ratinger war nach Angaben der Polizei am Sonntagmittag gegen 13.45 Uhr in seinem weißen Audi A4 auf der Speestraße unterwegs, als er ersten Erkenntnissen zufolge plötzlich die Kontrolle über seinen Wagen verlor.

In der Folge prallte der Kombi erst gegen einen am Straßenrand geparkten Audi Q3 und beschädigte anschließend noch drei weitere Fahrzeuge, ehe das Auto auf dem Dach liegend zum Stillstand kam.

Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich dann erste Anhaltspunkte auf die mutmaßliche Unfallursache, denn wie sich herausstellte, stand der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol.

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Ein vor Ort durchgeführter, vorläufiger Alkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille, weshalb dem Audi-Fahrer zur weiteren Beweisführung anschließend eine Blutprobe entnommen wurde.

Die Polizei fertigte nach dem Crash eine Anzeige gegen den betrunkenen Unfallfahrer. (Symbolbild)
Die Polizei fertigte nach dem Crash eine Anzeige gegen den betrunkenen Unfallfahrer. (Symbolbild)  © Bernd Weißbrod/dpa

Audi-Fahrer kracht betrunken in andere Autos: 37.000 Euro Schaden

Trotz des schweren Unfalls zog sich der 60-Jährige lediglich leichte Verletzungen zu, wurde zur Kontrolle aber dennoch mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei leitete unterdessen ein Strafverfahren gegen den Mann ein und beschlagnahmte darüber hinaus seinen Führerschein.

Sowohl der Unfallwagen als auch der Audi Q3 waren nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Die Beamten schätzten den insgesamt entstandenen Sachschaden auf eine stolze Summe von rund 37.000 Euro.

Titelfoto: Kreispolizeibehörde Mettmann

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