Aschaffenburg - Die Ärzte konnten ihr Leben nicht mehr retten! Am Dienstagmorgen kam eine Autofahrerin infolge eines schweren Frontalzusammenstoßes von zwei BMW wenige Stunden nach dem Unfall ums Leben. Über die Ursache sind sich die Ermittler derweil noch nicht gänzlich im Klaren.

Der massive Kälteeinbruch, der mit deutlichen Minusgraden daher kam und die damit einhergehende Glätte dürften durchaus ihren Teil hierzu beigetragen haben.

Wie ein Sprecher der unterfränkischen Polizei am Dienstagnachmittag berichtete, befand sich die 60 Jahre alte Fahrerin eines schwarzen BMW gegen kurz vor 8 Uhr am Morgen auf der Großostheimer Straße von Aschaffenburg in Richtung Großostheim. Hierbei kam es aus noch nicht gänzlich geklärter Ursache dann zum entscheidenden Auslöser.

Der Wagen der 60-Jährigen aus dem Landkreis Aschaffenburg geriet plötzlich auf die Gegenfahrbahn und krachte ungebremst in den BMW eines 26-jährigen Mannes, der ebenfalls nicht mehr auf die Situation reagieren konnte. Vor allem die Unfallverursacherin erlitt bei dem Frontal-Crash schwerste Verletzungen.

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Zwar kämpften Notarzt und Rettungsdienst vor Ort sowie die Ärzte in einem nahe gelegenen Klinikum noch vehement um das Leben der Frau. Letztlich verstarb sie jedoch wenige Stunden nach dem schweren Unfall.

Der zweite Unfallbeteiligte wurde weniger schwer verletzt, kam aber dennoch mit dem Verdacht auf einen gebrochenen Arm ins Krankenhaus.

Derweil blieb die Großostheimer Straße für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Abschlepparbeiten komplett gesperrt. Ebenso wurde ein Sachverständiger zum Unfallort beordert, um den Hergang genauer rekonstruieren zu können.

Einen medizinischen Notfall bei der 60-Jährigen schließen die Ermittler derzeit ebenfalls nicht aus.