35-Jähriger endet bei Suff-Fahrt im Graben und verursacht Mega-Schaden!
Mettmann - Ein 35-Jähriger hat am vergangenen Freitag die Polizei auf Trapp gehalten, konnte aber schließlich gefasst werden.
Der Mann war gegen 23 Uhr mit seinem Audi Q3 am Autobahnkreuz A46/A3 mit der Leitplanke kollidiert und hatte sich kurzerhand aus dem Staub gemacht.
Im Rahmen der wenig später anlaufenden Fahndung bemerkten Einsatzkräfte auf der Düsseldorfer Straße offenbar eine frische "Kratzspur" auf der Straße und hegten den Verdacht, dass es sich dabei um den flüchtigen Audi handeln könnte.
Außerdem meldete sich ein Zeuge und berichtete der Polizei, auf der Talstraße einen verunfallten Audi gesehen zu haben.
Sofort machten sich die Beamten auf den Weg und fanden das Auto schließlich extrem beschädigt in einem Graben vor. Auch den 35-jährigen Fahrer trafen die Polizisten leicht verletzt an und alarmierten einen Rettungswagen.
Innerhalb kürzester Zeit bemerkte die Polizei einen ordentlichen Alkoholgeruch im Atem des Fahrers und führte noch vor Ort einen Alkoholtest durch. Der ergab den Wert von 1,9 Promille und sorgte dafür, dass er seinen Führerschein umgehend abgeben musste.
Sein Audi Q3 wurde abgeschleppt. Laut Schätzungen der Polizei entstand bei den Vorkommnissen und Unfällen ein Schaden von rund 40.000 Euro.
Titelfoto: Polizei Mettmann