25-Jähriger durch mehrere Kollisionen lebensgefährlich verletzt: War er zu schnell?

Lübeck – Am späten Montagabend ist ein 25-jähriger VW-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere Gegenstände am Straßenrand geprallt. Der Lübecker wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Rettungskräfte brachten den 25-Jährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus.
Rettungskräfte brachten den 25-Jährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus.  © Boris Roessler/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Wie die Polizei Lübeck am Dienstag mitteilte, wählten Unfallzeugen gegen 21.50 Uhr den Notruf.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 25-jährige Fahrer mit seinem VW auf der Travemünder Landstraße in Richtung Solmitzstraße unterwegs, als er auf Höhe des Kücknitzer Ortsteils Roter Hahn nach rechts von der Fahrbahn abkam.

Daraufhin kollidierte der VW zunächst mit einem Baum und nach einer Drehung um die eigene Achse auch noch mit einem Absperrpfosten im nahegelegenen Gleisbett. Unmittelbar vor den Schienen kam der Wagen dann zum Stehen.

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Durch den Unfall wurde der 25-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde der Lübecker mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang aufklären

Mutmaßlich war überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache, wie die Staatsanwaltschaft Lübeck mitteilte. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang aufklären, einen technischen Defekt konnte der Sachverständige allerdings schon ausschließen.

Während der Unfallaufnahme war die Travemünder Landstraße rund drei Stunden voll gesperrt. Und auch der Bahnverkehr wurde auf der Strecke zwischen Kücknitz und Travemünde vorübergehend eingestellt.

Titelfoto: Boris Roessler/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

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