Studieren in Chemnitz ist attraktiver denn je
Chemnitz - Die beste All-Inclusive-Uni: Der Studienstandort Chemnitz wird immer attraktiver. Die Wohnkosten sind die günstigsten in ganz Deutschland, die TU baut ihre Studienmöglichkeiten immer weiter aus und sorgt für mehr Wohlfühl-Angebote.
"Weit günstiger kommen Befragte weg, die in Chemnitz mit 292 Euro als Durchschnitts-Monatsmiete eingeschrieben sind", urteilt das "CampusBarometer 2018".
Laut dem Bericht des Studienfonds "Deutsche Bildung" sticht Chemnitz damit andere günstige Studi-Städte wie das württembergische Albstadt (313 Euro), Greifswald (316 Euro) oder Halle/Saale (322 Euro) aus.
Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau (SWCZ) bietet in Chemnitz rund 2030 Wohnheimplätze. "Aktuell befindet sich das Wohnheim Vettersstraße 66 in Renovierung. Hier erfolgt ein umfassender Innenausbau mit Einbau von modernen Mikrobädern in jedes Zimmer. Rund 5,5 Millionen Euro kostet die Sanierung, die komplett vom Studentenwerk Chemnitz-Zwickau finanziert wird. Zuletzt wurde das Wohnheim Vettersstraße 64 in 2012 saniert", so SWCZ-Sprecherin Vicky Loske (34).
Der Freistaat investiert in die vier sächsischen Studentenwerke 2019 fünf und 2020 sieben Millionen Euro.
Nicht nur das günstige Wohnen zieht Studenten aus aller Welt an die Technische Uni. "Besonders beliebt sind die Bachelor-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik, Psychologie und Maschinenbau. Auch Lehramt an Grundschulen ist stark nachgefragt. Im Master sind es Automotive Software Engineering, Embedded Systems, Psychologie, Information and Communication Systems, Micro und Nano Systems sowie Maschinenbau", so TU-Sprecher Mario Steinebach (54).
Rund 11 000 Studenten sind derzeit eingeschrieben, ein knappes Drittel sind Ausländer, die meisten davon kommen aus China und Indien.
Sie können zwischen 102 Studiengängen wählen, die neuesten im gerade gestarteten Wintersemester sind Automobilinformatik und Neurorobotik
Zuletzt beglückte die TU ihre Studis mit einem Relax-Raum ("Common Room") im Standort Straße der Nationen, weitere sollen folgen.
Bereits seit 2009 gibt es für baldige Absolventen den "Career Service", der Hilfe auf dem Arbeitsmarkt bietet.
Titelfoto: Maik Börner