Flirt-Wahnsinn bei Polizei? So genial reagieren Beamte auf Liebesbekundung

Auch schon mal auf heiße Beamte gestoßen? Die Berliner Polizei reagierte jetzt via Facebook auf weibliche Kontaktanfragen.
Auch schon mal auf heiße Beamte gestoßen? Die Berliner Polizei reagierte jetzt via Facebook auf weibliche Kontaktanfragen.

Berlin - Zwei heiße, gut gebaute Polizisten packen die Handschellen aus und nehmen eine Frau fest. Sexuelle Spannungen liegen in der Luft. Die Festgenommene steht auf die Männer in Uniform, doch sieht sie die Polizisten möglicherweise nie wieder. Was nun?

Zugegeben: Die beschriebene Szene erinnert eher an den Beginn eines Pornos mit Rollenspiel-Charakter. Doch dass zumindest vergleichbare Situationen auch im echten Leben vorkommen, beweist ein Facebook-Post der Berliner Polizei.

Denn die scheinen des Öfteren mit Flirt-Anfragen von Frauen à la "Wie kann ich den netten Polizisten kennen lernen, der gestern meine Anzeige aufgenommen hat?“ konfrontiert zu werden.

Darauf reagierten die Berliner Beamten jetzt mit einer Menge Humor und bewiesen wiederholt, dass die Hauptstadt auch in vermeintlich biederen Betrieben (BVG, Polizei) Social-Media verstanden hat.

So schrieb die Polizei hinsichtlich der Kontakt-Anfragen auf Facebook: "Was wir sagen wollen, ist, dass wir selbstverständlich nachvollziehen können, dass man sich Knall auf Fall in einen unserer Jungs verliebt und ihn gern wiedersehen würde." 

Und weiter: "Ein pochendes sehnsüchtiges Herz mag sich auch wie ein Notfall anfühlen, ist aber aus polizeilicher Sicht natürlich keiner."

Also Achtung! Auch wenn sich die Männer in Blau der Damenwelt über berufliche Kanäle öffnen: Die "110" bleibt wirklichen Notrufen vorbehalten. Denn von Liebesbekundungen und Scherzanrufen über den schnellen Kanal hält auch die Polizei wenig. Die sollte man einfach über E-Mail, Twitter oder Facebook kundtun.

Natürlich dürfen sich auch Männer, die von weiblichen Einsatzkräften angetan sind, melden.