Sexsüchtige gesteht, was ihr half, als sie einfach keinen Orgasmus mehr bekam
Sydney - Mit einem ziemlich intimen Geständnis wartet Sex-Fachfrau Nadia Bokody (34) aus Australien auf. Ihre Sammlung an Vibratoren und erotischem Spielzeug war das Einzige, was sie noch zum Orgasmus brachte.
Gegenüber Mamma Mia beschreibt die Journalistin, dass sie an sich selbst zweifelte, weil sie, auch aufgrund der Einnahme von Anti-Depressiva, die Fähigkeit - beim Geschlechtsverkehr zum Höhepunkt zu kommen - verloren zu haben schien.
Dabei hatte die 34-Jährige einiges ausprobiert.
"Ich hatte versucht mehr Gleitgel und mehr Zeit für das Vorspiel zu verwenden, auch dem Kitzler mehr Aufmerksamkeit zu schenken, aber nichts funktionierte", schildert die Frau mit den kurzen Haaren, die auch schon über die Themen Masturbation oder One-Night-Stands pikante Kolumnen geschrieben hat.
Frustriert fühlte sich Bokody angesichts der ausbleibenden Orgasmen und suchte das Gespräch mit ihrem Partner, berichtet Mirror.
Dieser riet ihr, zum Liebesspiel doch eines ihrer Sex-Spielzeuge zu Hilfe zu nehmen.
Falls es so war, wie die Australierin beschreibt, war das die Lösung.
Nadia Bokody kommen nach dem Höhepunkt die Tränen
Während sie sich auf ihren Liebhaber setzte, drückte sie gleichzeitig ein Saug-Spielzeug an ihre Klitoris und durfte sich nach wenigen Minuten wirklich über einen Klimax freuen.
Danach kamen Nadia Bokody die Tränen. In diesem Zusammenhang erzählte sie freimütig, dass es in ihrem Schlafzimmer von Sex Toys quasi nur so wimmelt, diese einen Gesamtwert von 5000 US-Dollar (mehr als 4000 Euro) haben.
Ein zu kostspieliges Unterfangen?
"Ich würde kein billiges, schlechtes Make-up auf mein Gesicht auftragen. Warum sollte ich dann ein billiges Spielzeug für meine Vagina nutzen", hinterfragt die Sex-Kolumnistin den Preis ihrer Vibratoren, Saug-Spielzeuge & Co. nicht weiter.
Das kommt dann allerdings auch nicht so überraschend, da die Sexsüchtige zugibt, sich im letzten Jahr einen Kristalldildo im Wert von 200 US-Dollar (um die 180 Euro) geleistet zu haben.
"Warum also nicht unsere Sexualität nähren und in ein Produkt investieren, das uns mehr geistige Gesundheit und Vergnügen bereitet, als es ein Haus, ein Auto oder ein schickes Abendessen jemals könnte?", möchte die Kolumnistin zum Abschluss noch von ihren Lesern wissen.