Seltener Hund entführt und im Wald getötet!

Ilsenburg - Eine Hundebesitzerin aus dem Harz musste zwei Wochen lang bangen, bis sich ein schrecklicher Verdacht bestätigte.

In einem Waldstück drei Kilometer von seinem Wohnort entfernt wurde Yukons Leiche gefunden.
In einem Waldstück drei Kilometer von seinem Wohnort entfernt wurde Yukons Leiche gefunden.  © Screenshot Facebook/ dpa

Am 25. September 2019 wurde der tschechowslakische Wolfshund Yukon von seiner Besitzerin vermisst gemeldet.

Der elf Monate alte Rüde hatte noch nicht lange bei seiner Besitzerin gelebt, als er eines Nachmittags spurlos von deren Grundstück in Ilsenburg verschwand.

Zeitgleich fiel auf, dass zwei Zaunelemente des Gartenzauns abgeschraubt worden waren.

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Über zwei Wochen lang wurde Yukon gesucht. Hinweisgeber meinten, einen einheimischen Transporter in der Nacht des Verschwindens gesehen zu haben.

Am Samstag dann wurde der Wolfshund in einem Wald rund drei Kilometer von seinem Zuhause entfernt aufgefunden - tot.

Laut dem Jäger, der das tote Tier fand, muss Yukon an einen gewaltsamen Tod durch Schläge verstorben und noch am Tag seines Verschwindens dort abgelegt worden sein.

Gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung kündigt die Besitzerin nun an, dass sie Yukon zur pathologischen Untersuchung in eine spezielle Einrichtung nach Hannover schicken will. "Das mache ich jetzt von mir aus. Ich will einfach wissen, woran er gestorben ist", sagte die 30-Jährige gegenüber der Tageszeitung.

Tschechoslowakische Wolfshunde sind eine seltene, teure Hunderasse, deren Welpen für bis zu 2.000 Euro verkauft werden. Ob Yukon aus diesem Grund entwendet worden war, bleibt unklar.

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