Diese Frau hat vier Partner gleichzeitig, jetzt ist sie schwanger
Jacksonville (USA) - Für medialen Rummel sorgte jetzt die wenig entscheidungsfreudige Tory Ojeda (20). Die polyamor lebenden Frau ist gleichzeitig mit vier Männer zusammen. Von einem ist sie jetzt auch noch schwanger.
Trotz des stetigen Partnerwechsels weiß die 20-jährige Tory Ojeda sogar, wer der leibliche Vater des noch ungeborenen Babys ist. Christopher (22) hat vor etwa einem halben Jahr ins Schwarze getroffen. Ob das geplant war oder nicht, erzählen die fünf Verliebten allerdings nicht.
Zu dem besagten Treffer kam es im gemeinsamen Urlaub von Tory und Chris allein. Deshalb könnten die beiden eine Vaterschaft der anderen drei Männer ausschließen, so Tory in einer Reportage von "Barcroft TV" über die baldige Familie.
Nicht, dass die äußeren Umstände schon ungewöhnlich genug seien. Das Fünfer-Paar plant, den kleinen Wonneproppen, ein Mädchen, gemeinsam zu erziehen. Es wird also vier Papas und eine Mama haben.
Ab Februar wird das Quintett dann wissen, ob das auch funktionieren kann. Was kann sich ein Kind denn besseres wünschen, als vier liebende Väter? Richtig, wir wissen es auch nicht.
Hauptsache alle Beteiligten sind glücklich und das ungeborene Kind kommt gesund zur Welt.
Wer sind diese Männer, die Tory den Kopf verdrehten?
Zum einen ist da der 18-jährige Marc, den Tory schon vor etwa drei Jahren in der Schule kennen und lieben lernte. Nur zwei Monate später kam dann noch der 23-jährige Travis dazu.
Abgerundet wurde die Beziehung dann etwas später noch durch Ethan (22) und zum Schluss mit Christopher (22).
Mit Christopher erwartet Tory jetzt das Kind. Im Juli dieses Jahres folgte dann auch die Verlobung. Aber nicht, wie man meinen könnte, mit dem Kindsvater.
Ja hat sie zu Travis gesagt.
Alle vier Herren schwirren ausschließlich um Tory herum, was dieser aber gar nicht so gut gefällt, erzählt sie: "Ehrlich gesagt, ich würde mich freuen, wenn jemand einen zweiten Partner findet. Die Zeit zu teilen und Zeitpläne zwischen allen fünf Personen zu erstellen und sicherzustellen, dass sich alle einbezogen fühlen, ist irgendwie schwierig."
Dass ein schlechtes Zeitmanagement dann auch zwangsläufig zu Eifersüchteleien unter den Männern führt, ist wohl nachvollziehbar. Schließlich wird niemand gerne vernachlässigt. Aber jedes Problem ist auch nur eine Herausforderung und so haben die fünf dafür natürlich eine Lösung: Einfach offen und ehrlich miteinander reden. Das klappt dann auch öfters ganz gut.
Trotz vieler Vorurteile und zunächst kaum Unterstützung von Freunden und Familie, will sich das ungewöhnliche Gespann ganz seiner neuen Aufgabe "Elternschaft" hingeben und freut sich auf das neue Leben zu sechst.
Titelfoto: Screenshot/YouTube/Barcroft TV