Heute Sturm, dann Frost: Das November-Wetter in Frankfurt und Hessen
Frankfurt am Main - Die Menschen in Hessen müssen sich am heutigen Mittwoch auf Sturm einstellen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 95 Kilometern pro Stunde!
Der Grund dafür ist laut den Meteorologen ein Sturmtief, das von Südengland nach Norddeutschland zieht und dessen Ausläufer das Wetter in Frankfurt und Hessen beeinflussen.
Ab dem Nachmittag werden zunächst im Bergland starke bis stürmische Böen mit Windgeschwindigkeiten von 50 bis 70 Kilometern pro Stunde erwartet.
In der Nacht soll es dann in der ganzen Nordhälfte des Bundeslandes zu starken bis stürmischen Böen kommen. Im äußersten Norden von Hessen sowie in höheren Lagen seien aber auch Sturmböen mit bis zu 85 Kilometern in der Stunde und schwere Sturmböen mit bis zu 95 Kilometern pro Stunde möglich.
In der zweiten Nachthälfte soll der Wind dann wieder nachlassen.
Bald in Hessen: Nebel und Frost bei -1 bis -5 Grad
Zudem erwarten die DWD-Meteorologen für den Mittwoch in Hessen vom späten Vormittag an "zeitweise Regen" sowie Höchsttemperaturen "zwischen 7 und 11 Grad", wie ein Sprecher erklärte. Mit Frost wird nicht gerechnet, die Tiefstwerte in der Nacht sollen zwischen 5 und 2 Grad liegen.
An den folgenden Tagen wird es jedoch kälter in dem Bundesland: Am Donnerstag werden 5 bis 9 Grad in der Spitze erwartet, am Freitag 3 bis 8 Grad und am Samstag nur nicht 2 bis 5 Grad. Es soll weitgehend niederschlagsfrei bleiben, nur am Donnerstag wird im Nordosten "zeitweise schauerartiger Regen" erwartet.
Die Nächte in Hessen werden nach der Prognose der DWD-Meteorologen frostig: Die Nacht zu Freitag soll auf +2 bis -1 abkühlen, die Nacht zu Samstag -1 bis -4 Grad und die Nacht zu Sonntag auf -1 bis -5 Grad.
Am Freitag und Samstag sei zudem in den Morgenstunden sowie in den Nächten Nebelbildung möglich. Für die Nacht zu Samstag warnt der Deutsche Wetterdienst vor eventueller Reifglätte in Nebelgebieten - eine Kombination, die insbesondere für Autofahrer gefährlich werden kann.
Titelfoto: Montage: Andreas Arnold/dpa Kopie, Screenshot/Wetteronline.de