Fast 30 Grad in Berlin: Der April macht, was er will
Berlin - Sonne, Regen, Gewitter, manchmal sogar noch Schnee: Der April ist für seine Unbeständigkeit bekannt und beschert Berlin und Brandenburg in dieser Woche einen ersten Anflug von Sommer.

Denn am Donnerstag können in der Spree-Metropole bis zu 29 Grad Celsius erreicht werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.
Grund für diese Schönwetterlage in der Hauptstadtregion ist ein Tiefdruckgebiet über Westeuropa, an dessen Vorderseite sehr milde und feuchte Luft von Süden herangeführt wird.
Am Dienstag werden nach Angaben des DWD Temperaturhöchstwerte zwischen 20 und 24 Grad erreicht. Zwar nimmt die Bewölkung im Tagesverlauf zu, bei mäßigem bis frischem Wind aus Ost soll es aber weitgehend trocken bleiben.
In der Nacht zu Mittwoch bleibt es stark bewölkt. Örtlich sind Schauer möglich. Die Temperaturen sinken auf 13 bis 10 Grad. Tagsüber bleibt es ungewöhnlich mild und trocken, bei Höchstwerten von 23 bis 27 Grad und schwachem Wind.
In der Nacht zu Donnerstag bleibt es bei Tiefstwerten von 14 bis 11 Grad gering bewölkt und niederschlagsfrei. In der Prignitz ist jedoch starke Bewölkung mit Schauern und sogar Gewitter möglich.

Am Gründonnerstag schlägt der Frühsommer dann so richtig zu, besonders in Berlin und im Osten Brandenburgs - hier liegen die Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad. In den westlichen Landesteilen bleibt es hingegen wolkig bei Höchstwerten zwischen 19 und 25 Grad.
Titelfoto: Kay Nietfeld/dpa, Screenshot/wetteronline.de (Bildmontage)