Wetterdienst warnt vor Nebel und Frost: So ungemütlich wird der Wochenstart in Sachsen

Leipzig - Die neue Woche startet mit jeder Menge Grau in Sachsen. Nebel und Hochnebel bestimmen jeweils den Morgen der kommenden Tage. Vor allem Autofahrer sollten dabei auf ihrem Weg vorsichtig sein.

Wie in weiten Teilen Sachsens war die Sichtweite am Montagmorgen auch am Leipziger Hauptbahnhof durch Nebel stark eingeschränkt. Auch in den kommenden Tagen soll es morgens neblig werden.  © Jan Woitas/dpa

Denn wie der Deutsche Wetterdienst meldet, beträgt die Sichtweite teilweise weniger als 150 Meter. Die Polizei in Plauen warnte am Morgen gar die Autofahrer auf der Autobahn 72: Hier lag die Sichtweite sogar unter 100 Metern.

Im Verlauf des Vormittags soll sich der Nebel jedoch auflösen. Westlich der Mulde wird es dann überwiegend heiter, im Osten dagegen stark bewölkt bis bedeckt. Örtlich kann auch Sprühregen auftreten.

Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 7 und 10 Grad. In der Nacht zum Dienstag fällt das Thermometer jedoch auf 5 bis minus 1 Grad. Dann soll nicht nur wieder Nebel, sondern örtlich auch Frost auftreten. Lediglich in den Höhenlagen bleibt es klar. Es ist also wieder Vorsicht geboten!

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Auch am Dienstag bestimmen zunächst Nebel und Hochnebel den Morgen. Sobald diese aufklaren, soll es jedoch wieder heiter werden bei Höchsttemperaturen zwischen 8 und 12 Grad. Etwas kühler wird es allerdings in den Kammlagen im Erzgebirge.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen lediglich ein paar Wolken über den Freistaat, dazu treten gebietsweise erneut Nebel und Hochnebel auf. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 3 und minus 2 Grad.

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Feuchte Luft bestimmt das Wettergeschehen im Freistaat

Die Höchstwerte bewegen sich in den nächsten Tagen jeweils um die 10-Grad-Marke.  © Montage: Jan Woitas/dpa + Screenshot/wetteronline.de

Auch der Mittwoch soll abseits von Hochnebel heiter werden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 11 Grad.

In der Nacht zum Donnerstag wird es zunehmend trüb bei Tiefstwerten zwischen 3 und minus 1 Grad.

Grund für die aktuelle Wetterlage ist laut Deutschem Wetterdienst in den Freistaat eingeflossene feuchte Luft, die auch in den nächsten Tagen unter Hochdruckeinfluss das Wettergeschehen bestimmt.

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