Wetter: Neue Schneewalze kommt und dann - zack! - 20 Grad

Deutschland - Temperaturen um 20 Grad erscheinen derzeit völlig unrealistisch, nachdem eine Schneewalze über große Teile Deutschlands gezogen war. Doch sie kommen, denn das Wetter schlägt um.

In weiten Teilen Deutschlands, wie hier in Hamburg, hat es von Freitag auf Samstag geschneit.
In weiten Teilen Deutschlands, wie hier in Hamburg, hat es von Freitag auf Samstag geschneit.  © Jonas Walzberg/dpa

Bis an die Alpen ist Polarluft von Tief "Diethelm" vorgestoßen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Am heutigen Samstag gerät diese unter Einfluss von Hoch "Inken" über Frankreich. Bereits am Sonntag greift ein Ausläufer von Island-Tief "Ewald" auf Deutschland über. Die Folge ist erstmal unbeständiges Wetter.

Samstagnachmittag ist es wechselnd bewölkt, es gibt längere sonnige Abschnitte und bleibt weitgehend trocken, nur im Osten des Landes fallen letzte Schneeflocken. Im Norden und Nordwesten gibt es vereinzelt Schneeregen- und Graupelschauer. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 3 im Osten und 7 Grad im Westen. An der See und im Südosten des Landes kann es stürmische Böen geben.

Nachts fallen nur noch im Nordosten vereinzelt Schauer, sonst ist es anfangs locker bewölkt oder klar. Die Bewölkung nimmt aber zu und im Süden sowie Westen kommt Regen oder Schnee auf. Achtung, es droht Glatteisgefahr!

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Die Temperatur sinkt auf +2 bis -5 Grad. Im Bergland sind es bis -7 Grad, über Schnee kann es bis -10 Grad frostig werden.

Neue Woche startet mild und mit Sturm

Im Südwesten des Landes wird es am Montag ungewöhnlich mild.
Im Südwesten des Landes wird es am Montag ungewöhnlich mild.  © Bernd Weißbrod/dpa

Sonntag zieht erneut eine Schneewalze übers Land. Sie dringt von Südwesten über die Mitte bis an die Elbe vor. Anfangs fällt Schnee. Er geht aber rasch in Regen über.

Davor und danach lockert die Bewölkung auf und die Sonne kommt durch. In der Südwesthälfte steigt die Temperatur auf frühlingshafte 9 bis 13 Grad, in der Nordosthälfte wird es mit 4 bis 10 Grad etwas kühler. Der Wind weht meist mäßig, aber in den Mittelgebirgen sind stürmische Böen, auf Gipfeln sogar vereinzelte schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Montag ist der Himmel im Süden aufgelockert, im Rest des Landes ist es stark bewölkt.

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Nur im Osten regnet oder schneit es noch etwas, sonst bleibt es meist trocken – bis in der zweiten Nachthälfte von Westen Regen aufkommt. Die Temperatur sinkt auf 8 bis 1 Grad, im Südwesten ist in den frühen Morgenstunden auch kurzzeitiges Auftreten von gefrierendem Regen nicht ausgeschlossen.

Am Montag meldet sich dann der Frühling mit aller Macht. Es wird ungewöhnlich mild. Im Oberrheingraben sind bis zu 20 Grad drin. Sonst sind es Werte ab 13 Grad, nur im Norden bleibt es mit unter 10 Grad kühl. Dazu ist es in der Nordhälfte anfangs bedeckt und regnerisch, im Süden dagegen oft aufgelockert und trocken. Ab dem Nachmittag zieht Sturm auf.

Titelfoto: Montage: Jonas Walzberg/dpa, Screenshot/Wetteronline.de

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