Wetter in Hamburg: Wann hat das nasse Grau ein Ende?

Hamburg - Nach Sturm "Wencke" zeigt sich das Wetter im Norden am Wochenende weiter wechselhaft. Es erinnert an die Tage zuvor – mit kleinen Unterschieden.

Grau in grau - wie lange hält das in Hamburg noch an? (Archivbild)
Grau in grau - wie lange hält das in Hamburg noch an? (Archivbild)  © Markus Scholz/dpa

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, liegen Hamburg und Schleswig-Holstein weiter unter Tiefdruckeinfluss. "Vivienne" bei Island schickt mit einer lebhaften Südwestströmung milde Meeresluft.

Am Samstag gibt es starke Bewölkung und Regenschauer. Es kann das ein oder andere kurze Gewitter geben. Die Temperaturen liegen maximal zwischen sechs Grad an der Nordsee und neun Grad in Hamburg.

Der Regen lässt in der Nacht zum Sonntag vorübergehend nach und der Himmel lockert auf. Von der Elbe folgt neuer Regen, der teils mit Schnee vermischt fällt. Achtung, es kann glatt werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen ein und drei Grad.

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Am Sonntag regnet es weiter, anfangs sind auch Schneeflocken dabei. In Nordfriesland werden höchstens sechs Grad und in Lauenburg acht Grad erreicht. In der Nacht zum Montag lässt der Regen nach und es kommt zu Auflockerungen.

Örtlich bildet sich Nebel. Mit Tiefstwerten zwischen -1 und zwei Grad kann es Bodenfrost geben.

Zum Wochenstart zeigt sich das Wetter freundlicher

Die ersten Frühlingsboten blühen im Norden bereits seit mehreren Tagen.
Die ersten Frühlingsboten blühen im Norden bereits seit mehreren Tagen.  © Christian Charisius/dpa

Am Montag gibt es einen Lichtblick. Zunächst beherrschen viele Wolken den Himmel und besonders im Süden regnet es etwas. Später lässt sich die Sonne aber blicken und es bleibt meist trocken.

Die Temperaturen liegen zwischen sechs und neun Grad. In der Nacht zum Dienstag wird es wechselnd wolkig und teils klar, später beginnt es von Nordosten etwas zu regnen. Die Tiefstwerte liegen um ein Grad.

Erst zum Wochenende deuten sich wieder sehr milde zweistellige Temperaturen an.

Titelfoto: Markus Scholz/dpa

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