Wetter am Wochenende: Erst Sturm und Gewitter, dann kommt der Winter zurück

Deutschland - Das Wetter wird am Wochenende turbulent: Sturm zieht auf. Außerdem bringt kalte Polarluft deutliche Abkühlung.

Vor allem an der Nordsee wird es tagelang stürmisch. (Archivbild)
Vor allem an der Nordsee wird es tagelang stürmisch. (Archivbild)  © Volker Bartels/dpa

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, gelangt aber vorerst weiter milde bis sehr milde Luft nach Deutschland.

Freitagnacht ist es meist wechselnd bis stark bewölkt. Es fallen Schauer, anfangs kann es auch einzelne Gewitter geben. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen 8 und 3 Grad ab. In den Bergen bleibt es weiter sehr windig, sonst flaut der Wind ab, zum Ausgang der Nacht frischt er wieder auf.

Am Samstag treten verbreitet Windböen oder stürmische Böen zwischen 55 und 65 km/h aus Südwest bis West auf. An der Nordseeküste und in ungeschützten Lagen gibt es Sturmböen von bis zu 75 Stundenkilometern. Besonders stark wird der Sturm im höheren Bergland, dort sind schwere Sturmböen bis 100 km/h drin.

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Auf dem Brocken sind laut DWD sogar orkanartige Böen um die 110 Stundenkilometer möglich. Im Nordosten weht der Wind deutlich schwächer.

Nur wenige Gebiete bekommen Sonne

Die Sonne wird die kommenden Tage meist wohl nur kurz zum Vorschein kommen.
Die Sonne wird die kommenden Tage meist wohl nur kurz zum Vorschein kommen.  © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Ansonsten wechseln sich am Samstag dichte Wolken und Auflockerungen mit etwas Sonne ab. Dazu fallen immer wieder Schauer. Vereinzelt kann es kurze Gewitter mit Graupel geben. Mehr Sonne gibt es im Südosten und auf der windabgewandten Seite der Mittelgebirge. Die Höchstwerte liegen bei 11 bis 14 Grad, an den Küsten und im Bergland gibt es nur 8 bis 11 Grad.

In der Nacht ziehen die Schauer langsam in den Osten ab. Vorübergehend lockert es auf, bis in den frühen Morgenstunden ein neues Regengebiet im Westen und Südwesten aufzieht. Der Wind nimmt deutlich ab und weht nur an den Küsten noch in starken Böen, auf Berggipfeln gibt es weiter Sturmböen. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 2 Grad.

Am Sonntag ziehen dichte Wolken mit Schauern über die Mitte und anfangs auch den Süden Deutschlands. In den Hochlagen schneit es teilweise. Zum Nachmittag lockert sich im Süden der Himmel zeitweilig auf, Schauer und Gewitter gibt es weiterhin. Im Norden ist es bewölkt und meist trocken.

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Dabei werden maximal 8 bis 14 Grad erreicht, im Bergland ist es mit um die 6 Grad kühler. Der Wind weht an den Küsten böig, im Südwesten sind teils stürmische Böen möglich, in den Bergen auch Sturmböen, ansonsten ist es ruhiger.

Ab Montagnacht fängt es an zu schneien

Vor allem an und in den Alpen soll es schneien. (Archivbild)
Vor allem an und in den Alpen soll es schneien. (Archivbild)  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

In der Nacht zum Montag macht sich die Polarluft bemerkbar. Der Wind dreht auf Nordwest bis Nord und weht an der Nordsee weiter stürmisch. Vereinzelt fallen im Norden Schnee- oder Schneeregenschauer. Im übrigen Land ist es stark bewölkt und es regnet gebietsweise, bis in tiefe Lagen schneit es teilweise auch. Die Tiefstwerte liegen zwischen 3 und -3 Grad.

Am Montag selbst schneit es an und in den Alpen anhaltend. Sonst lockert sich die Bewölkung auf, es fallen dennoch immer wieder Schneeschauer, die im Westen mit Regen vermischt sind. Die Temperatur erreicht höchstens 4 bis 9 Grad, oberhalb von 800 Meter gibt es leichten Dauerfrost. Der Wind weht weiter stürmisch, sodass in höheren Berglagen die Gefahr von Schneeverwehungen besteht.

Auch in der Nacht zum Dienstag schneit es an den Alpen und am Erzgebirge weiter. Im übrigen Land lassen die Schauer nach. Mit Tiefstwerten zwischen 0 bis -5 Grad friert es fast bundesweit, nur an den Küsten bleibt es frostfrei.

Erst ab Mittwoch steigen die Temperaturen wieder deutlich. Dabei regnet es, nur im Süden ist es freundlicher und die Sonne kommt durch.

Titelfoto: Montage: Volker Bartels/dpa, Screenshot/Wetteronline.de

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