Warnung vor Dauerregen in Teilen Sachsens: Gefahr für Leib und Leben!

Leipzig/Dresden - Gebietsweise Dauerregen erwartet die Menschen in Teilen Sachsens zum Start in das Wochenende.

Mögliche Überflutungen: Der DWD hat vor erheblichem Dauerregen in Teilen Sachsens gewarnt. Die Warnung dauere bis Samstagmittag an. Welche Gebiete sind betroffen?
Mögliche Überflutungen: Der DWD hat vor erheblichem Dauerregen in Teilen Sachsens gewarnt. Die Warnung dauere bis Samstagmittag an. Welche Gebiete sind betroffen?  © Robert Michael/dpa

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor ergiebigem Dauerregen, wie er mitteilte. Dabei treten meist Niederschlagsmengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter auf, zum Teil kann es auch 70 Liter pro Quadratmeter geben.

Die Warnung gilt von Freitag um 9 Uhr bis voraussichtlich Samstag gegen 12 Uhr. Davon betroffen sind vor allem das Osterzgebirge und die Oberlausitz.

Es bestehe Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Straßen, Unterführungen und gewässernahen Gebäuden sowie mögliche Erdrutsche. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 14 Grad.

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In der Nacht tritt vor allem östlich der Elbe und im Osterzgebirge weiter kräftiger Regen auf. Im Bergland kommt es zu stürmischen Böen, auf dem Fichtelberg sind Orkanböen möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad.

Nach dem Einsturz der Carolabrücke herrscht in Dresden große Sorge vor Hochwasser.
Nach dem Einsturz der Carolabrücke herrscht in Dresden große Sorge vor Hochwasser.  © Robert Michael/dpa

Zunächst anhaltender Regen am Samstag - Große Sorgen in Dresden

Am Samstag wird vor allem im Süden und Osten noch Regen erwartet. Nachmittags lockert die Wolkendecke auf und der Regen klingt ab. Auf dem Fichtelberg treten Sturmböen auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 16 Grad, im Bergland kühler.

Nachts wird es laut DWD wechselnd bewölkt und überwiegend trocken. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen 4 und 9 Grad.

Nach dem Einsturz der Carolabrücke herrscht indes vor allem in Dresden große Sorge vor Hochwasser. Doch immerhin: Der Super-GAU scheint auszubleiben.

Titelfoto: Montage: Robert Michael/dpa

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