Vom Starkregen überrascht: NRW-Feuerwehr rettet mehrere Personen aus ihren Autos
Grevenbroich - Heftiger Starkregen hat im nordrhein-westfälischen Grevenbroich die Feuerwehr zu Dutzenden Einsätzen ausrücken lassen.
Gleich in zwei Fällen hätten Autoinsassen gerettet werden müssen, die mit ihren Fahrzeugen in überfluteten Unterführungen hängen geblieben seien, teilte die Feuerwehr der Stadt mit.
In vom Regen besonders betroffenen Stadtteilen habe das Wasser in Kellern teils bis zu einem Meter hoch gestanden, Wasser sei aus Kanälen in Wohnungen gelangt.
Weil sehr viel Wasser das Gleisbett durchströmt hatte und die Deutsche Bahn erst die Sicherheit des Bahndamms prüfen musste, wurde in einem Ortsteil zeitweise auch eine Regionalbahnstrecke gesperrt.
Insgesamt rückte die Feuerwehr nach eigenen Angaben ab dem frühen Nachmittag unwetterbedingt zu mehr als 60 Einsätzen aus.
Am Dienstag waren kräftige Gewitter mit Unwetter-Potenzial über größeren Teilen Deutschlands niedergegangen.
Betroffen waren Regionen über der breiten Mitte von West nach Ost etwa seit den Mittagsstunden.
Titelfoto: Feuerwehr Grevenbroich