Penig/Neumark - Am heutigen Freitagmittag erstreckte sich eine breite Gewitterlinie von Chemnitz bis Leipzig.

Besonders betroffen war das mittelsächsische Penig. Dort gab es bereits am späten Vormittag erste Unwetterwarnungen der Warn-App NINA und diese sollte recht behalten.

Gegen Mittag zog eine gewaltige sogenannte Shelf Cloud vor Penig auf und es folgten schwere Sturmböen sowie extremer Starkregen.

Für die Kanalisationen waren die Wassermassen zu viel. Es kam zu mehreren Überflutungen im Ort. Autofahrer steckten in den überfluteten Straßen fest.

Auch im Vogtland haben die Unwetter Spuren hinterlassen. In Neumark mussten Einsatzkräfte eine Straße von Schlamm und Geröll befreien.

Infolge der starken Regenfälle hatte sich die Lawine den Weg über ein Feld gebahnt.

Auch der Dorfbach trat über die Ufer. Die Anwohner schützten ihre Häuser mit Sandsäcken.

Wetter Deutschland Erst klirrende Kälte, dann frühlingshafte Temperaturen: So wird das Wetter in Sachsen

Die Unwetterfront zieht aktuell weiter über Sachsen hinweg. Vielerorts kommt es zu mittleren bis starken Regenschauern und Sturmböen.

Erstmeldung: 12. Juni, 14.40 Uhr, zuletzt aktualisiert: 17.42 Uhr.