Hamburg - Eine selbstgebaute Holzhütte auf einem Ponton am Holzhafenufer in Hamburg-Moorfleet ist am Mittwochabend aufgrund des heftigen Unwetters ins Wasser geweht worden. Sechs Personen – die sich zu diesem Zeitpunkt in der Hütte befunden haben sollen – wurden dabei verletzt.

Einer der Männer soll dabei – laut einem Reporter vor Ort – in der Holzhütte eingeschlossen gewesen sein und musste per Kettensäge befreit werden.

Dies bestätigte ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber TAG24 allerdings nicht, wohl aber, dass sechs Personen aus dem Wasser gerettet werden mussten und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.

Vier Personen seien mittelschwer, zwei leicht verletzt.

Unwetter Deutschland Liveticker zum Bayern-Unwetter: Erneute Regenfälle lassen Pegelstände wieder steigen

Nach Angaben des Deutsche-Wetterdienstes (DWD) zogen während des Unwetters teilweise schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 Km/h über die Hansestadt.

In einer offiziellen Unwetterwarnung wurde zudem von "Gefahr für Leib und Leben" gesprochen. Diese ist seit 21.13 Uhr wieder aufgehoben.