Umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller: Unwetter-Chaos in Hessen und Rheinland-Pfalz

Darmstadt - Das heftige Unwetter mit Gewitter und Starkregen, das in der vergangenen Nacht in Teilen Hessens und im angrenzenden südöstlichen Rheinland-Pfalz wütete, hat zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt.

In Südhessen und in der angrenzenden Wormser Umgebung in Rheinland-Pfalz hatte es in der vergangenen Nacht wegen des Unwetters mehrere Hundert Feuerwehreinsätze gegeben.
In Südhessen und in der angrenzenden Wormser Umgebung in Rheinland-Pfalz hatte es in der vergangenen Nacht wegen des Unwetters mehrere Hundert Feuerwehreinsätze gegeben.  © Keutz TV-News/Alexander Keutz

Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, hatte es in Darmstadt durch immensen Starkregen mehrere vollgelaufene Keller gegeben. Innerhalb von zweieinhalb Stunden musste die Feuerwehr rund 50 Mal ausrücken.

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg meldeten die Feuerwehren 200 Einsätze, die durch die Unwetter ausgelöst worden waren.

Dabei lag der Fokus auf dem Osten des Kreises. So habe es in den Städten Dieburg und Babenhausen etwa 130 Einsätze gegeben. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde aber glücklicherweise niemand verletzt.

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Auch im Main-Kinzig-Kreis gab es wegen des Unwetters viele Feuerwehreinsätze. Laut einem Sprecher der Polizei war die A66 zwischen Steinau an der Straße und Bad Soden-Salmünster für mehrere Stunden gesperrt, weil ein Baum auf die Straße gestürzt war.

Auch auf der anderen Rheinseite im rheinland-pfälzischen Worms sowie im Landkreis Alzey-Worms waren die Feuerwehren in der vergangenen Nacht im Dauereinsatz.

Durch die stürmischen Böen waren zahlreiche Bäume umgekippt. Unter anderem musste die A61 bei Mörstadt zeitweise gesperrt werden, weil umgestürzte Bäume die Fahrbahn blockiert hatten. In Mörstadt hatte ein umgefegter Baum zudem mehrere Autos beschädigt.

Erstmeldung vom 26. August um 8.59 Uhr; Update vom 26. August um 14.23 Uhr.

Titelfoto: Keutz TV-News/Alexander Keutz

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