Schweres Sturmtief erwartet! Bahn rechnet mit Störungen, Segel-WM auf der Kippe

Hamburg/Kiel - Die neue Woche beginnt im Norden Deutschlands nicht nur mit Schauern und Gewittern. Auch ein schweres Sturmtief wird erwartet.

Auch auf Fehmarn werden schwere Sturmböen erwartet. (Archivbild)
Auch auf Fehmarn werden schwere Sturmböen erwartet. (Archivbild)  © Frank Molter/dpa

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte, bleibt es am Montag zu nächst bewölkt und regnerisch mit frischem bis starkem Wind. An den Küsten treten demzufolge auch schwere Sturmböen auf.

Zwischen kurzen Auflockerungen hier und da kommt es auch nachts weiter zu Schauern, wie es weiter hieß.

Auch am Dienstag ist es bewölkt und örtlich fallen Schauer. Die Temperaturen klettern auf maximal 20 Grad. An den Küsten gibt es weiter Sturmböen - auf Fehmarn auch schwere Sturmböen.

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Aufgrund der regionalen Unwetter in Teilen Schleswig-Holsteins rechnet die Deutsche Bahn mit Beeinträchtigungen am Montag und Dienstag.

Demnach sollten sich Passagiere vor Antritt ihrer Fahrt über die Reiseverbindungen informieren, teilte die Deutsche Bahn auf Twitter mit.

Die Deutsche Bahn warnte bei Twitter vor Beeinträchtigungen

Auftakt zur Seesegel-Weltmeisterschaft vor Kiel bedroht

So ruhig wie im vergangenen Jahr wird es auf der diesjährigen Seesegel-Weltmeisterschaft wohl nicht zugehen.
So ruhig wie im vergangenen Jahr wird es auf der diesjährigen Seesegel-Weltmeisterschaft wohl nicht zugehen.  © Sascha Klahn/dpa

Die Unwetterwarnung wirbelt auch die Seesegel-Weltmeisterschaft vor Kiel durcheinander: Das Eröffnungsrennen kann nicht wie geplant stattfinden. Eigentlich sollten die 115 Boote aus 13 Nationen in der Kieler Innenförde zur Auftakt-Langstrecke in der Ostsee aufkreuzen und in ein Rennen durch die Nacht starten.

Viele Teilnehmer hatten die Ostsee-Langstrecke von bis zu 220 Seemeilen wegen der Sturmwarnungen als nicht durchführbar betrachtet. Sie wollen zum WM-Start keinen Materialbruch riskieren.

Nach internen Beratungen sagte WM-Sportchef Eckart Reinke am Sonntagnachmittag, dass man trotz Sturm ein küstennahes Rennen im geschützten Revier segeln wolle.

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Ob die für eine WM klassische Langstrecke nachgeholt werden kann, blieb zunächst offen.

Titelfoto: Frank Molter/dpa

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