Überschwemmte Keller und entwurzelte Bäume: Gewitter in Sachsen-Anhalt hält Feuerwehr auf Trab

Magdeburg - Der Regen hat Straßen in Sachsen-Anhalt überschwemmt, Keller volllaufen lassen und der Wind Bäume entwurzelt.

Die Feuerwehr musste sich mit umgestürzten Bäumen, überschwemmten Kellern und Straßen sowie einer Menge Schlamm beschäftigen. (Symbolbild)
Die Feuerwehr musste sich mit umgestürzten Bäumen, überschwemmten Kellern und Straßen sowie einer Menge Schlamm beschäftigen. (Symbolbild)  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Aufgrund von Unwettern hat es am Abend und in der Nacht in Sachsen-Anhalt mehrere Einsätze der Feuerwehr und Polizei gegeben.

So seien im Norden Sachsen-Anhalts in der Stadt Genthin (Jerichower Land) mehrere Keller und Tiefgaragen mit Regenwasser vollgelaufen, teilte die Rettungsleitstelle mit.

Zudem seien einige Straßen überschwemmt und durch umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste versperrt worden.

Sehr mildes Herbst-Wetter in Frankfurt und Hessen: So warm wird es bald
Wetter Deutschland Sehr mildes Herbst-Wetter in Frankfurt und Hessen: So warm wird es bald

Auch in der Altmark in Neukirchen und in Dahrendorf wurden der Rettungsleitstelle umgestürzte Bäume gemeldet.

Die Kreisstraße 2354 zwischen Rottleberode und Stolberg war aufgrund von Schlamm auf der Fahrbahn drei Stunden lang gesperrt, wie die Polizei mitteilte.

Zugverkehr betroffen: Baum ist auf Gleise gefallen

Bereits am späten Sonntagnachmittag war auch der Zugverkehr im Norden von Sachsen-Anhalt durch ein Gewitter betroffen.

Weil im Landkreis Uelzen (Niedersachsen) ein Baum auf die Schienen gestürzt war, kam es auf der Bahnstrecke zwischen Uelzen und Magdeburg zu Beeinträchtigungen.

Wie eine Bahnsprecherin mitteilte, war die Strecke für eineinhalb Stunden gesperrt. Es sei zu Teilausfällen und Verspätungen gekommen. Der Baum war zwischen Soltendieck und Schnega auf die Gleise gefallen.

Es wurden nach Angaben der Rettungsleitstellen keine Personen verletzt.

Originalmeldung von 9.36 Uhr, zuletzt aktualisiert 11.50 Uhr.

Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Mehr zum Thema Unwetter Deutschland: