Blitzeis und starker Schneefall: Gefährliche Winterwalze im Anmarsch

Deutschland - Ab Mittwoch drohen heftige Unwetter über Deutschland. Extremes Blitzeis und starker Schneefall werden erwartet.

Wer am Mittwoch und Donnerstag nicht unbedingt nach draußen muss, sollte sein Auto lieber stehen lassen. (Symbolbild)
Wer am Mittwoch und Donnerstag nicht unbedingt nach draußen muss, sollte sein Auto lieber stehen lassen. (Symbolbild)  © 123RF/scherbinator

Wie das Portal weather.com berichtete, soll es zuerst im Süden rund um Freiburg richtig glatt werden. Danach breite sich das Blitzeis bis zum Berufsverkehr in Windeseile über Stuttgart, Saarbrücken und Frankfurt am Main bis nach Nürnberg aus. Am Abend könne auch in Dresden mit Glätte gerechnet werden.

Die Empfehlung für alle Autofahrer ist eindeutig: Wer kann, solle seinen Wagen lieber in der Garage lassen und Reisen vorsichtshalber verschieben.

Vor allem im Süden sollen die widrigen Straßenbedingungen im Laufe des Mittwochs durch starken Regen zusätzlich verstärkt werden. Gefahr lauert aber nicht nur auf der Straße, sondern kommt auch von oben. Neben Glätte drohe auch ein Schneechaos.

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Nördlich der Mainlinie präge sich eine Grenzwetterlage aus, so das Wetterportal. Kalte Luft bleibt im Norden liegen und Warmluft aus Südwesten rennt gegen diese kalte Wand an. Die Folge: Starker Schneefall. Besonders der Westen soll laut den Prognosen betroffen sein.

Winterwalze zieht sich vom Westen über den Süden nach Osten

Auf deutschen Straßen kann es Mitte der Woche ungemütlich werden. (Symbolbild)
Auf deutschen Straßen kann es Mitte der Woche ungemütlich werden. (Symbolbild)  © 123RF/sotnichenko

Bis Donnerstagabend wird in der Eifel bis zu 40 Zentimeter Schnee erwartet. Die Schneewalze könne sich sogar quer über Deutschland über den Thüringer Wald und den Harz bis nach Berlin und Dresden ziehen.

Für weite Teile Sachsens sind bis zu 15 Zentimeter Schnee vorhergesagt. Im Bergland müsse mit Schneeverwehungen gerechnet werden.

Das Saarland, Rheinland-Pfalz, der Süden von Hessen, Franken, Thüringen und Sachsen müssten sich auf "zwei extreme Tage" einstellen. Ab Freitag sei langsam aber sicher Besserung in Sicht. Samstag soll ein Warmluftschub die Kälte vertreiben.

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Vorsicht ist trotzdem geboten! Denn auch am Wochenende könne es nochmal extrem glatt und windig bis stürmisch werden.

Titelfoto: 123RF/scherbinator

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