Ungemütlicher Wochenstart: Tief "Dagmar" bringt Sturm, Regen und Gewitter nach Deutschland

Deutschland - Der Herbst zeigt sich von seiner wilden Seite: Zum Wochenstart bringt Tief "Dagmar" neben Regen auch stürmische Winde mit sich. Zudem sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen.

Auf dem Radarbild von Wetteronline.de sieht man, wie Sturmtief "Dagmar" Richtung Deutschland zieht.
Auf dem Radarbild von Wetteronline.de sieht man, wie Sturmtief "Dagmar" Richtung Deutschland zieht.  © Screenshot/wetteronline.de

Das Sturmtief, das derzeit gestern noch vor der Küste Irlands wütete, erreicht am heutigen Montag nun auch langsam Deutschland.

Vor allem in der Nordhälfte, im Schwarzwald und im höheren Mittelgebirge muss man laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) den gesamten Tag deswegen mit Böen bis zu 70 km/h rechnen.

Gegen Nachmittag und Abend erwarten den Südosten einzelne starke Gewitter, die ebenfalls stürmische Böen im Gepäck haben. In der Nacht zum Dienstag kann es auch im Westen und nördlichen Mittelgebirgsraum zu Blitz und Donner kommen.

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Das südliche Emsland sowie das Münsterland muss sich am Montagabend auf Dauerregen einstellen.

Dafür zeigt sich im Osten und Nordosten teilweise die Sonne und es bleibt dort trocken.

Die Temperaturen können mancherorts bis auf 18 Grad klettern, im östlichen Mittelgebirgsraum bleibt es bei 10 Grad ziemlich frisch.

Noch kälter wird es in der Nacht zum Dienstag, wenn das Quecksilber gerade mal 5 Grad anzeigen wird.

Zum Wochenstart wird vielerorts ein Regenschirm vonnöten sein.
Zum Wochenstart wird vielerorts ein Regenschirm vonnöten sein.  © Marcus Brandt/dpa

Dienstag wechselhaft bis mild

Der Dienstag gestaltet sich dann eher wechselhaft: Während es vom Oberrhein bis nach Ostbayern neben ein paar Wolken überwiegend trocken bleibt, kann es vom Saarland und der Pfalz bis nach Sachsen zu schauerartigem Regen kommen.

Trotzdem wird es recht mild: Laut dem DWD liegen die Höchstwerte bei 12 bis 19 Grad.

An der Küste und in der Westhälfte muss man auch am Dienstag mit stürmischen Böen rechnen.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/wetteronline.de, Marcus Brandt/dpa

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