Stürzt unser Sommer ab? So wird jetzt das Wetter!

Berlin - Mit dem Siebenschläfer begann am Dienstag eine neue, deutlich wechselhaftere Wetterphase des Sommers. Auch im Laufe der Woche bleibt das Wetter in Deutschland unbeständig.

"Ist der Siebenschläfer nass, regnet's ohne Unterlass", sagen bekannte Bauernregeln. Was bedeutet das für den Juli-Beginn in Deutschland?
"Ist der Siebenschläfer nass, regnet's ohne Unterlass", sagen bekannte Bauernregeln. Was bedeutet das für den Juli-Beginn in Deutschland?  © Wolfgang Kumm/dpa

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, werden am Mittwoch sowohl im Westen als auch im Südosten viele Wolken und etwas Regen erwartet. In den restlichen Teilen Deutschlands sorgt das Hochdruckgebiet "Cigdem" für ruhiges und warmes Wetter.

Nachdem es am Vormittag im Westen eher ungemütlich wird, lockert es sich nachmittags zögernd auf. Die Temperaturen befinden sich noch immer auf Achterbahnfahrt.

Im Rest des Landes soll es weitgehend trocken und sonnig bleiben, an der Ostsee und in Teilen Mitteldeutschlands können sich die Menschen sogar auf längeren Sonnenschein freuen.

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Die Tageshöchstwerte liegen am Mittwoch zwischen 22 und 27 Grad, an den Küsten wird es um die 20 Grad warm. Ein leichtes Lüftchen geht auch, erst aus Nordwest und später aus Südwest drehend.

Die Nacht zum Donnerstag bleibt im Nordwesten wolkig, gebietsweise auch regnerisch. Im Osten und Süden bleibt es größtenteils klar und trocken. Die nächtlichen Temperaturminima liegen bei klarem Himmel zwischen 8 und 13 Grad, unter Wolken zwischen 14 und 17 Grad.

Zum Ende der Woche kehrt der Sommer zwar von den Temperaturen her zurück, doch die nächste Abkühlung folgt prompt.

Starkregen, Sturmböen, Sonnenschein: Wetter in Deutschland schwankt auch zum Ende der Woche

Beim Sonnenuntergang waren am Abend Regenwolken über dem Wannsee zu sehen. Derzeit bleibt das Wetter wechselhaft.
Beim Sonnenuntergang waren am Abend Regenwolken über dem Wannsee zu sehen. Derzeit bleibt das Wetter wechselhaft.  © Jens Kalaene/dpa

Im Nordwesten bleibt es am Donnerstag bewölkt mit vereinzelten Schauern, zum Nachmittag und Abend muss mit teils kräftigen Gewittern und Starkregen gerechnet werden.

Der Süden und Osten hingegen wird von den Unwettern verschont, hier strahlt die Sonne die meiste Zeit mit voller Kraft.

Das zeigt sich auch an den Temperaturen: Höchsttemperaturen im Nordwesten und in Küstennähe bewegen sich von 21 bis 25 Grad. Im Rest des Landes können sogar bis zu 30 Grad erwartet werden.

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Passend dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Süden.

Abends zieht das Gewitter dann weiter und erreicht in der Nacht zu Freitag auch den Südosten. Die Tiefstwerte liegen bei 12 bis 18 Grad.

Am Freitag wird der Spieß dann umgedreht und im Süden und Osten kommt es zu teils starken Gewittern. Die Temperaturen sollen sich dennoch um die 25-Grad-Marke drehen.

Der Norden und der Westen Deutschland versprechen hingegen eine Auflockerung und eine Erwärmung auf bis zu 25 Grad. Im westlichen Bergland sowie an der Nordsee ist mit etwa 20 Grad zu rechnen.

Mit dem Siebenschläfertag beginnt ein "normaler norddeutscher Sommer" mit Wind und Regenschauern.
Mit dem Siebenschläfertag beginnt ein "normaler norddeutscher Sommer" mit Wind und Regenschauern.  © Stefan Sauer/dpa

Am Wochenende lockert sich das Wetter weitgehend auf, die Regenfälle klingen ab und ein frischer Wind aus Südwest bringt Temperaturen von 18 bis 25 Grad.

Titelfoto: Wolfgang Kumm/dpa

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