Sommer- oder Donnerwetter? Hier kracht es am Wochenende in Deutschland!

Deutschland - Nachdem zuletzt besonders der Süden Deutschlands von heftigen Unwettern und Überschwemmungen heimgesucht wurde, bleibt die Lage auch an diesem Wochenende mancherorts unerfreulich. Vor allem südlich der Donau entlädt und entleert sich der Himmel wieder kräftig. In Mitteldeutschland könnten die Anwohner indes Glück und endlich ein bisschen Sommer haben.

In Ostbrandenburg krachte es am vergangenen Wochenende heftig.
In Ostbrandenburg krachte es am vergangenen Wochenende heftig.  © dpa | Patrick Pleul

In Teilen Baden-Württembergs und Bayerns gibt es immer noch kein Aufatmen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstagmorgen ankündigte, soll es südlich der Linie Stuttgart-Nürnberg schon wieder zu mitunter heftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und kräftigen Sturmböen kommen.

Auch wenn es wohl nicht ganz so viel regnet wie zuletzt, so könnte es mancherorts doch zu Unwettern und Überschwemmungen kommen - aufgrund der gesättigten Böden sei weiterhin Vorsicht geboten.

Im Norden und Nordwesten werden ebenfalls Schauer und vereinzelt auch Gewitter erwartet. Die Temperaturen bleiben dabei mit 15 bis 20 Grad noch relativ frisch, während die Thermometer im Rest des Landes auf 20 bis 27 Grad springen sollen.

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Insgesamt haben die Menschen in Mitteldeutschland Glück: Ein Streifen schönen Wetters befindet sich über der Republik. Laut Wetter.de erwarten Frankfurt 23 Grad und Sonne, Dresden sogar 26 Grad und Sonnenschein, und auch in Brandenburg und Berlin darf sich auf bis zu 24 Grad und einige Sonnenstrahlen gefreut werden.

Wetter in Deutschland: DWD kündigt kräftige Gewitter an

Auch am Sonntag ortsweise Unwettergefahr

Ähnlich, wenn auch etwas abgeschwächt, zeigt sich der Sonntag. Mit Höchsttemperaturen von 14 bis 24 Grad wird der Wochenendausklang laut DWD etwas milder.

Im Süden kommt es weiterhin zu Schauern, ortsweise auch zu Starkregen und Unwettergefahr. Im Rest des Landes bleibt es meist wolkig, aber eher trocken. An den Küsten gibt es frischen und in Böen teils stürmischen Westwind.

Und auch in der Nacht zu Montag bleibt das Bild dasselbe: "Vor allem südlich der Donau gebietsweise kräftiger Regen und einzelne Gewitter", prognostiziert der DWD.

Titelfoto: dpa | Patrick Pleul

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