Schwere Regenfälle ziehen über Frankfurt und Hessen: Unwetter wahrscheinlich!
Frankfurt am Main - Die Menschen in Darmstadt, Frankfurt und Kassel müssen sich auf schwere Regenfällen einstellen, auch Unwetter mit Niederschlagsmengen von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter hält der Deutsche Wetterdienst für möglich!
Der heutige Neujahrstag in Hessen verläuft nach der Prognose der Offenbacher Meteorologen zunächst eher ruhig: Bei wechselnder bis starker Bewölkung erwarten die DWD-Experten nur gebietsweise Schauer.
Dazu werden eher milde Spitzentemperaturen von sieben bis zehn Grad im Tiefland erwartet. Es soll ein mäßiger Südwestwind wehen, der aber auch zu starken sowie in höheren Lagen auch zu stürmischen Böen anschwellen könne.
Mit der Nacht soll die Bewölkung dann noch dichter werden. Von Südwesten her soll "langanhaltender, teils ergiebiger Regen" nach Hessen ziehen, der oberhalb von 800 Metern auch zunächst als Schnee niedergehen könne.
Heftige Niederschläge bestimmen demnach auch den Dienstag in Darmstadt, Frankfurt am Main und Kassel: "Stark bewölkt bis bedeckt und immer wieder Regen, in Staulagen auch teils ergiebig und länger anhaltend", sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes hierzu.
Die Meteorologen sprechen wörtlich von einer "Dauerregenlage", bei der innerhalb von 48 Stunden gebietsweise zwischen 40 und 60 Litern pro Quadratmeter niedergehen könnten. Auch Unwetter mit 60 bis 80 Litern pro Quadratmeter seien in Staulagen "wahrscheinlich".
Regen auch am Mittwoch und Donnerstag in Hessen
Am Mittwoch soll der Regen dann wieder nachlassen und nur noch zeitweise und schauerartig fallen.
Die Temperaturen bleiben ungewöhnlich mild für den Winter. Am Dienstag werden zwischen neun und zwölf Grad in der Spitze erwartet, am Mittwoch zwischen neun und 13 Grad.
Der Donnerstag in Hessen soll mit Spitzentemperaturen von sieben bis zehn Grad etwas kühler werden und ebenfalls mit starker Bewölkung und schauerartigem Regen beginnen.
Im Tagesverlauf soll es laut der Wetter-Vorhersage des DWD aber zu Auflockerungen kommen. Dann gingen nur noch einzelne Schauer in dem Bundesland nieder.
Titelfoto: Montage: Sebastian Gollnow/dpa, Screenshot/dwd.de