Samstag wird's heiß: Hitzewarnung für Süd- und Ostdeutschland!

Berlin - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den morgigen Samstag eine Hitzewarnung ausgesprochen.

Im Lila-markierten Gebiet warnt der DWD am Samstag vor einer starken Wärmebelastung.
Im Lila-markierten Gebiet warnt der DWD am Samstag vor einer starken Wärmebelastung.  © Screenshot/DWD

Vor allem in Süd- und Ostdeutschland kommt es am Samstag laut DWD zu einer starken Wärmebelastung zwischen 11 Uhr und 19 Uhr.

Höchsttemperaturen von bis zu 38 Grad werden dabei in den Regionen um Dresden und um Nürnberg erwartet.

Generell erstreckt sich bei der DWD-Vorhersage des "Wochenendwetters" ein dunkelroter Balken mit Temperaturen zwischen 33 und 38 Grad von Stuttgart über Bayern und Sachsen nach Berlin.

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Auch im Westen werden Temperaturen jenseits der 30 Grad prognostiziert. In Hessen kann es bis zu 34 Grad heiß werden, bei Hamburg und Hannover bis zu 32. In NRW bis zu 29 Grad.

Die ausgesprochene Hitzewarnung gilt dabei für große Teile Baden-Württembergs, Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern sowie für Regionen in Niedersachsen und Hessen.

Hitzewelle am Samstag: Gesundheitsministerium gibt Tipps!

Am Samstag werden Temperaturen von bis zu 38 Grad erreicht. (Symbolbild)
Am Samstag werden Temperaturen von bis zu 38 Grad erreicht. (Symbolbild)  © Jens Büttner/dpa

Das Gesundheitsministerium gab via Twitter einige Ratschläge, um die Hitzewelle gut zu überstehen.

Ausreichend trinken und sich im Schatten aufhalten, lautet demnach die Devise am Samstag.

Ebenso wie das Vermeiden größerer Anstrengungen, dem Kühlen der Wohnung und der Zunahme von nur leichter Nahrung. Natürlich soll auch auf andere Personen geachtet werden.

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (60, SPD) erklärte am Freitag, dass im Vorfeld der Hitzewelle ausreichend "Material" an die Pflegeeinrichtungen gesendet werde.

Zudem werde eine Kampagne der Hausärzte mit dem Hausärzteverband vorbereitet, so Lauterbach.

Titelfoto: Bildmontage: Jens Büttner/dpa, Screenshot/DWD

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