Schnee und viel Regen: Ungemütlicher Wochenstart in Bayern, Lawinengefahr steigt

München - Wer sich schon auf den Frühling eingestellt hat, wird in den nächsten Tagen in Bayern bitter enttäuscht: Viel Regen und bis zu einem halben Meter Neuschnee werden erwartet.

Bei nasskaltem Wetter kann es auf Bayerns Straßen gefährlich glatt werden. (Symbolbild)
Bei nasskaltem Wetter kann es auf Bayerns Straßen gefährlich glatt werden. (Symbolbild)  © Bildmontage: Karl-Josef Hildenbrand/dpa, wetteronline.de

Zum Wochenstart bringt eine Kaltfront nasses Wetter in den Freistaat, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Am Montag liegen die Höchstwerte nur zwischen 5 Grad in Oberfranken und 11 Grad in Mainfranken.

Im Nordosten des Landes wird es bei Graupelschauer besonders ungemütlich. Autofahrer müssen Vorsicht walten lassen, denn die Straßen werden rutschig werden.

In den Alpen und im Bayerischen Wald soll es derweil schon am Sonntagabend schneien. Bis zum Dienstag werden dann zehn Zentimeter Neuschnee ab 800 Metern Höhe erwartet. In den Alpen kann sich in Staulagen bis zu einem halben Meter Schnee anhäufen.

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Doch Bergsportler müssen aufpassen: Gerade oberhalb der Waldgrenze stuft der Lawinenwarndienst Bayern die Lawinengefahr als erheblich ein, was der Meldestufe drei von fünf entspricht. Das Hauptproblem sei Triebschnee, so die Experten.

Erst am Mitte kommender Woche wird es wieder freundlicher. Die Temperaturen sollen dann auf 13 bis 18 Grad ansteigen. Dazu weht ein starker bis stürmischer Ostwind.

Titelfoto: Bildmontage: Karl-Josef Hildenbrand/dpa, wetteronline.de

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